Bewertung:

Das Buch „Black Irish White Jamaican: My Family's Journey“ ist eine gut geschriebene Erzählung, die die Komplexität des Lebens in Jamaika in den 1970er und 1980er Jahren erforscht, insbesondere aus der Perspektive der weißen jamaikanischen Minderheit. Das Buch befasst sich mit Themen wie Kultur, Rassenspannungen und den Erfahrungen der Autorin, die inmitten gesellschaftlicher Unruhen aufgewachsen ist. Die Rezensenten lobten die fesselnde Erzählweise, die emotionale Tiefe und die historischen Einblicke, die das Buch sowohl für diejenigen, die Jamaika kennen, als auch für diejenigen, die die Vergangenheit des Landes verstehen wollen, lesenswert machen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ bietet tiefe historische Einblicke in die rassische und soziale Dynamik Jamaikas
⬤ fängt persönliche Erfahrungen und Emotionen authentisch ein
⬤ spricht Leser an, die diese Ära miterlebt haben
⬤ empfohlen für alle, die sich für die jamaikanische Geschichte interessieren.
⬤ Einige Leser könnten das Thema Rassenspannungen und Gewalt als schwierig empfinden
⬤ bestimmte Perspektiven finden vielleicht nicht überall Anklang
⬤ in einigen Rezensionen wurde der Wunsch nach mehr Inhalt geäußert, was darauf hindeutet, dass einige Leser sich mehr Details gewünscht hätten.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Black Irish White Jamaican: My Family's Journey
Nachdem die Autorin viele Jahre lang beobachtet hatte, wie ungläubig die Leute waren, wenn sie von ihren persönlichen Abenteuern, Tragödien und dem Überleben auf Jamaika erzählte, wurde sie dazu inspiriert, sie aufzuschreiben und in ein Buch zu verwandeln, an dem sich die Leser erfreuen können. Die Geschichte beginnt 1951, als Tom O'Brien, der Vater der Autorin, mit seiner schwangeren Frau Maeve und seinem zweijährigen Sohn Peter seine Heimat Irland verlässt, um in ihrer Wahlheimat Jamaika ein neues Leben zu beginnen.
Das Buch erzählt ihre interessante Geschichte und ihr wundersames Überleben während der gewalttätigen, gefährlichen Jahre der siebziger und achtziger Jahre in Jamaika. Die persönlichen Geschichten der Autorin über ihr jamaikanisches Aufwachsen in einer völlig gestörten, aber liebevollen Familie sind gespickt mit amüsanten Höhen und entnervenden Tiefen, aber es ist die Reise ihrer Mutter, deren Mut und Wachstum im Buch am meisten hervorgehoben wird. Maeves schmerzhafte persönliche Herausforderungen sind schon schwer genug zu ertragen, aber erst in späteren Jahren, als sie und ihre Familie von korrupter Politik, barbarischen Verbrechen und hasserfüllten Rassenunruhen umgeben sind, wird ihre Überlebensgeschichte noch unglaubwürdiger.
Erstaunlicherweise wird sie trotz dieser Herausforderungen im Laufe der Jahre nur stärker und weiser. Die unerträgliche Politik und die Kriminalität zwingen die Familie in den späten siebziger Jahren, aus Jamaika zu fliehen.
Das Buch schildert die Einwanderungsreise, die sie schließlich in die Vereinigten Staaten von Amerika in Sicherheit bringt. Maeve war immer stolz auf die mutigen Entscheidungen, die sie in ihrem Leben getroffen hat.
Es waren schwierige Entscheidungen, aber sie haben sie letztlich befähigt, Unabhängigkeit und Frieden zu finden. Sie war eine echte Überlebenskünstlerin.