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Black-Eyed Peas and Turnip Greens
„Der Südstaaten-Bildungsroman Black-Eyed Peas and Turnip Greens der 92-jährigen Erstlingsautorin Bonnie Smith ist ein besserer Schwesterroman von To Kill a Mockingbird. Er pflanzt unsere Vorstellungskraft lebhaft in den Boden ihrer von Armut geprägten Kindheit und weckt in uns nicht Mitleid, sondern liebenswerte Bewunderung.
Smiths Stimme ist so frisch und blühend wie ihr erster Schultag inmitten von gewalttätigen Rüpeln und beschämenden Lehrern, deren unerbittlicher Spott nur dazu dient, eine Fülle innerer Stärke zu entwickeln, die sie von Küste zu Küste durch Jahrzehnte frauenfeindlicher Arbeitsbedingungen, gescheiterter Ehen und drogensüchtiger Kinder führen wird. Das Erstaunlichste und Inspirierendste an dieser manchmal witzigen, immer großzügigen und tief in die Seele gehenden Autobiografie ist, dass Smith für das scharlachrote „P“, das ihr die Armut ins Gedächtnis gebrannt hat, dankbar bleibt.
Ich möchte, dass alle meine Schüler dieses Buch so bald wie möglich lesen, solange die Autorin noch lebt, um unsere Dankesbriefe zu erhalten.“ Lauren Graham. Lehrerin für englisches Schreiben.