Bewertung:

Das Buch wird für seinen informativen Inhalt und seine Einblicke in die Geschichte schwarzer Modedesigner gelobt, obwohl einige fanden, dass es an visueller Attraktivität und inhaltlicher Vollständigkeit mangelt.
Vorteile:Informativ, deckt eine wichtige Geschichte ab, wird nur als Pflichtlektüre für Modehistoriker erwähnt, schöne Schrift und schöne Struktur mit wunderbaren Bildern.
Nachteile:Fehlen einer Audible-Version, enttäuschendes Softcover-Format, unzureichender Bildanteil, viele namhafte Designer fehlen in der Erzählung, und von einigen als überteuert angesehen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Black Designers in American Fashion
Von Elizabeth Kecklys Entwürfen als Freifrau für Abraham Lincolns Frau bis hin zu den extravaganten Kleidern, die Patrick Kelly in Paris präsentierte, haben schwarze Designer einen wichtigen Beitrag zur amerikanischen Mode geleistet. Viele ihrer Errungenschaften sind jedoch unerkannt geblieben. Dieses Buch, das von der preisgekrönten Ausstellung im Museum at FIT inspiriert wurde, deckt die verborgene Geschichte schwarzer Designer auf - und das zu einer Zeit, in der die Diskussionen über die Repräsentation und rassistische Erfahrungen in der Modeindustrie einen neuen Höhepunkt erreicht haben.
In Kapiteln von führenden und aufstrebenden Autoren und Kuratoren zeigt Black Designers in American Fashion anhand bisher unerforschter Quellen, wie schwarze Designer dazu beitrugen, Amerikas globalen Ruf in der Modebranche aufzubauen. Von den versklavten Schneiderinnen des 18. Jahrhunderts bis zu den "Star"-Designern des 20. Jahrhunderts, von den unabhängigen Modisten bis zu den Angestellten der Seventh Avenue, zeichnet das Buch die wechselnden Erfahrungen schwarzer Designer unter Bedingungen wie Rassentrennung, Sklaverei und Bürgerrechtsbewegung nach. Black Designers in American Fashion zeigt, dass schwarze Designer innerhalb dieser Kontexte vielfältige Praktiken pflegten, die den amerikanischen und globalen Stil bis heute beeinflussen.
Durch die Verflechtung von Modedesign und amerikanischer Kulturgeschichte füllt dieses Buch kritische Lücken in der Geschichte der Mode und bietet Studenten der Mode, des Designs und der amerikanischen und afroamerikanischen Geschichte und Kultur Einblicke und Kontext.