
Black Families and Recession in the United States: The Enduring Impact of the Great Recession of 2007-2009
Black Families and the Recession in the United States geht über den massiven Verlust von Eigentum unter Afroamerikanern während der Großen Rezession 2007-2009 hinaus. Es stellt eine Verbindung zwischen der Erfahrung mit dem Wohnungsmarkt und einem breiteren System der Ungleichheit in Amerika her. Nach der Großen Rezession 2007-2009, den US-Wahlen 2008, den Auswirkungen von COVID-19 und den weit verbreiteten Demonstrationen im Anschluss an die Ermordung von George Floyd durch die Polizei befindet sich der soziopolitische und wirtschaftliche Status der Schwarzen in den Vereinigten Staaten an einem kritischen Punkt der Geschichte, der eine grundlegende Veränderung erfordert.
Die Autoren decken eine Geschichte rassistischer Praktiken gegen Schwarze in vielen Systemen auf, darunter Bildung, Polizeiarbeit, Inhaftierung, Weitergabe von Reichtum, Wahlrechtsbeschränkungen und Wohnungssegregation. Die sozialen Kosten der Rezession manifestieren sich im täglichen Leben afroamerikanischer Familien.
Zusätzlich zu den finanziellen Verlusten sind Afroamerikaner häufiger von Problemen im Zusammenhang mit Armut, chronischen Krankheiten und mangelndem Vertrauen in soziale und wirtschaftliche Institutionen geplagt. Die Forschung, die Politik und die praktischen Auswirkungen dieser Untersuchung umfassen die Identifizierung von sozialen und wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen, die speziell für Afroamerikaner gelten, und die Festlegung von Strategien zur Stärkung von Familien, was für die Bekämpfung von rassischen Ungleichheiten von größter Bedeutung ist. Der interdisziplinäre Fokus dieses Buches richtet sich an ein breites Publikum und an verschiedene Fachrichtungen.