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Black Identity Viewed from a Barber's Chair: Nigrescence and Eudaimonia
Während seiner gesamten geschätzten Karriere hat William Cross versucht zu erklären, warum Schwarze Männer, die er im Friseursalon traf, "so normal" zu sein schienen, aber die Darstellung von Schwarzen im Allgemeinen - und der schwarzen Arbeiterklasse im Besonderen - in Lehrbüchern selbsthassend und pathologisch ist. In Black Identity Viewed from a Barber's Chair (Schwarze Identität vom Friseurstuhl aus betrachtet) greift Cross sein bahnbrechendes Modell des schwarzen Identitätserwachens, bekannt als Nigrescence, wieder auf, verbindet W. E. B. DuBois' Konzept des doppelten Bewusstseins mit einer Analyse der Art und Weise, wie die schwarze Identität im Alltag dargestellt wird, und verfolgt die Ursprünge der Defizitperspektive auf die schwarze Kultur bis in die 1930er Jahre zurückreichende Wissenschaft. Anschließend zeigt er kritisch auf, dass derartige Tropen des Defizits und des schwarzen Selbsthasses stets auf äußerst schwachen Beweisen beruhten.
Black Identity Viewed from a Barber's Chair endet mit einem neuen Verständnis der Psychologie der Sklaverei, das erklärt, warum und wie unzählige ehemalige Sklaven in den ersten zwölf Jahren der Emanzipation eine erstaunliche psychologische, politische und kulturelle Unabhängigkeit an den Tag legten. Sobald sie frei waren, wurde ihre zuvor verborgene Psychologie öffentlich.
Sein Buch will aufrütteln und aufrütteln, da Cross versucht, die Menschlichkeit der Schwarzen, die in der bisherigen Forschung übersehen wurde, genauer zu erfassen.