Bewertung:

Das Buch untersucht die wirtschaftlichen und rassischen Dynamiken in der Jazzmusik durch eine marxistische Linse und erörtert, wie historische soziale Bedingungen die Entwicklung der Musik beeinflusst haben. Während einige Leser es aufschlussreich finden, kritisieren andere die offensichtliche Verbitterung des Autors und die einseitige Perspektive, die den Beitrag nicht-schwarzer Musiker unterbewertet.
Vorteile:Das Buch bietet eine augenöffnende Perspektive auf die Überschneidung von Ethnie und Wirtschaft in der Jazzmusik und liefert einen historischen Kontext zu deren Entwicklung. Es beleuchtet erfolgreich die Kämpfe schwarzer Künstler und die rassistischen Vorurteile in der Musikindustrie.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass der Autor Bitterkeit an den Tag legt, es versäumt, eine ausgewogene Sichtweise zu vermitteln, indem er die Beiträge nicht-schwarzer Musiker herunterspielt, und sich auf persönliche Rachefeldzüge einlässt, anstatt wissenschaftlich zu forschen. Einige halten die Argumente des Autors für verzerrt und wenig glaubwürdig.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Black Music, White Business: Illuminating the History and Political Economy of Jazz
Er untersucht den Hauptwiderspruch in der Welt des Jazz: den zwischen schwarzem künstlerischem Schaffen auf der einen Seite und weißem Eigentum an den Mitteln zur Verbreitung des Jazz - den Plattenfirmen, Booking-Agenturen, Festivals, Nachtclubs und Zeitschriften - auf der anderen.