Bewertung:

Elma Napiers Memoiren „Black and White Sands“ (Schwarze und weiße Sande) schildern anschaulich ihre Erlebnisse auf Dominica von den 1930er bis zu den 1950er Jahren und beschreiben die Abenteuer und Herausforderungen ihrer Familie, während sie die Kultur der Insel kennenlernt. Das Buch wird für seine wortgewandte Prosa und seine aufschlussreichen Beobachtungen bewundert und stellt eine wichtige Ergänzung der karibischen Literatur dar.
Vorteile:⬤ Lebendiger und anschaulicher Schreibstil, der die Umgebung und die Charaktere zum Leben erweckt.
⬤ Ehrliche und offene Beobachtungen über die lokale Kultur und das Leben im Ausland.
⬤ Aufschlussreiche Kommentare zu sozialen und politischen Themen der damaligen Zeit.
⬤ Eine einzigartige historische Perspektive auf das Leben auf einer abgelegenen Karibikinsel.
⬤ Eine Mischung aus Humor und Laune, die das Leseerlebnis bereichert.
⬤ Gefeiert für seine literarische Qualität und Kreativität.
⬤ Der Schreibstil kann anfangs eine Herausforderung sein, sich darauf einzulassen.
⬤ Manche Leser könnten ihre unverblümten Beobachtungen für überholt oder politisch unkorrekt halten.
⬤ Die Memoiren spiegeln eine Zeit und einen Ort wider, die möglicherweise nicht bei allen modernen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Black and White Sands - A Bohemian Life in the Colonial Caribbean
Elma Napiers Liebesbeziehung zu Dominica, damals eine britische Kolonie, begann 1932, als sie der Londoner High Society den Rücken kehrte, um in einem abgelegenen Küstendorf auf der geheimnisvollsten und verführerischsten aller Karibikinseln ein Haus zu bauen.
Black and White Sands ist die Erinnerung an ihr Leben dort - an Bohème-Hauspartys, Krieg und Tod, Schmuggler und Diener und vor allem an Geschichten, die von ihrem politischen Leben als einzige Frau in einem kolonialen Parlament, ihrer Liebe zu den turbulenten Landschaften der Insel und ihrer Neugier auf das Leben und die Kultur der Menschen dort inspiriert sind.