Bewertung:

Das Buch „Schwarzer Donnerstag“ von Martin Caidin befasst sich mit dem erschütternden Angriff auf Schweinfurt und schildert die Erfahrungen der B-17-Besatzungen im Zweiten Weltkrieg. Es bietet eine Mischung aus detaillierten historischen Berichten, persönlichen Geschichten und der brutalen Realität des Luftkampfes, was es sowohl informativ als auch fesselnd macht, wenn auch mit einigen Kritikpunkten bezüglich der Bearbeitung und Ungenauigkeiten.
Vorteile:⬤ Detaillierte und fesselnde Erzählung, die die Erlebnisse der B-17-Besatzungen anschaulich schildert.
⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben, mit historischem Kontext und technischen Einblicken.
⬤ Vermenschlicht die Flieger und zeigt ihren Mut und ihr Engagement bei gefährlichen Einsätzen.
⬤ Fesselnde Hommage, die die Leser emotional anspricht, insbesondere diejenigen, die familiäre Verbindungen zum Zweiten Weltkrieg haben.
⬤ Schlechtes Lektorat und zahlreiche Tippfehler in der Kindle-Ausgabe, die zu Leseunterbrechungen führen.
⬤ Bestimmte Ungenauigkeiten bei Flugzeugbezeichnungen und historischen Details können die Leser verwirren.
⬤ Einige Leser empfanden die Beschreibungen als zu lang und lenkten dadurch von der Haupterzählung ab.
⬤ Fehlende Illustrationen oder Fotos in der neueren Ausgabe, die das Verständnis der Ereignisse hätten verbessern können.
(basierend auf 691 Leserbewertungen)
Black Thursday: The Story of the Schweinfurt Raid
Martin Caidins Schwarzer Donnerstag: The Story of the Schweinfurt Raid (Die Geschichte des Angriffs auf Schweinfurt) erzählt von dem massiven Bombenangriff der US-Luftwaffe auf das industrielle Kernland Nazideutschlands am Donnerstag, den 14.
Oktober 1943. An diesem schicksalhaften Tag kämpften sich zweihunderteinundneunzig gewaltige B-17 Flying Fortresses - eskortiert von Staffeln flinker P-47 Thunderbolts - auf wundersame Weise durch Schwärme von Messerschmitt Me-109, Focke-Wulf FW-190, Heinkel He-113 und anderen Flugzeugen, um die lebenswichtige Kugellagerfabrik des Feindes in Schweinfurt lahmzulegen.