Bewertung:

Das Buch „Black River“ von S.M. Hulse erforscht die Komplexität von Männlichkeit und Trauma anhand der Figur von Wes Carver, einem pensionierten Strafvollzugsbeamten und Musiker. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Gewalt, Vergebung und emotionalen Kämpfen vor dem Hintergrund eines rauen und unbarmherzigen Westerns und stellt dabei auch traditionelle Geschlechterrollen in Frage. Die Leserinnen und Leser schätzen die schöne Prosa und die Tiefe der Charaktere, auch wenn einige das Buch wegen seiner düsteren Themen und unbefriedigenden Auflösungen kritisieren.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit lebendigen Beschreibungen und reicher Charakterentwicklung
⬤ erforscht effektiv Themen wie Trauma, Männlichkeit und den menschlichen Zustand
⬤ emotionale Tiefe und fesselnde Erzählung
⬤ überzeugende Erzählstruktur, die Vergangenheit und Gegenwart vermischt
⬤ starke Darstellung von Beziehungen
⬤ bemerkenswerte Darstellung der westlichen Landschaft und Kultur.
⬤ Düstere und deprimierende Themen, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen
⬤ einige Charaktere werden als unsympathisch oder freudlos empfunden
⬤ Verlass auf traditionelle Geschlechterrollen und Stereotypen
⬤ bestimmte Entwicklungen in der Handlung bleiben unerklärt
⬤ einige Leser fanden das Tempo langsam oder die Abschnitte zogen sich in die Länge
⬤ die zugrundeliegenden christlichen Themen und der Fokus auf Vergebung waren für einige kontrovers.
(basierend auf 189 Leserbewertungen)
Black River
Ein Indie Next Titel - Ein Indies Introduce Titel - Long-listed für den 2015 Center for Fiction First Novel Prize.
"Beeindruckend ... Ein) harter, ehrlicher Roman von einem überraschend klugen jungen Autor." -- Washington Post.
"Eine komplexe und kraftvolle Geschichte - setzen Sie Black River auf die Liste der Pflichtlektüre." -- Seattle Times
Wes Carver kehrt in seine Heimatstadt Black River, Montana, zurück - mit zwei Dingen im Gepäck: der Asche seiner Frau und einem Brief vom Bewährungsausschuss. Der Sträfling, der ihn einst bei einem Gefängnisaufstand als Geisel hielt, soll entlassen werden. Jahrelang verdiente Wes seinen Lebensunterhalt als Vollzugsbeamter und fand seine Freude am Geigenspiel. Doch der Aufstand hat Wes' Glauben erschüttert und ihn seiner Musik beraubt; nun muss er entscheiden, ob sein Angreifer freikommen soll. Mit "schönen Rhythmen, sparsamer Sprache, Zärtlichkeit und Wutausbrüchen" (Los Angeles Review of Books) zeigt uns S. M. Hulse das Herz und die Dunkelheit einer amerikanischen Stadt und das Ringen eines Mannes um Vergebung im Kielwasser des Bösen.
"Kunstvoll ... Hulse beschwört die Landschaft von Montana in lyrischer, lebendiger Prosa herauf." -- Boston Globe.
"Hulse glaubt, dass Gnade in einem Blick zwischen zwei Menschen oder in einem Moment des Zurückhaltens geschieht. Eine kraftvolle Elegie." -- Guardian.