Bewertung:

Friday Black ist eine Sammlung von Kurzgeschichten von Nana Kwame Adjei-Brenyah, die sich mit Themen wie Ethnie, Kapitalismus und Gewalt in der modernen Gesellschaft auseinandersetzt. Die Geschichten zeichnen sich durch eine Mischung aus düsterer Satire, Horror und Surrealismus aus und ziehen oft Vergleiche zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Viele Leserinnen und Leser empfanden die Erzählungen als anregend, kraftvoll und emotional mitreißend, obwohl einige wenige bestimmte Geschichten als schwächer oder nicht treffend kritisierten. Die Sammlung wird für ihre lebendige Prosa und die tiefen Einblicke in die Erfahrungen der Schwarzen in Amerika gelobt.
Vorteile:Die Sammlung wird für ihre atemberaubenden und zum Nachdenken anregenden Erzählungen, ihren gekonnten Schreibstil und ihre starke emotionale Wirkung gelobt. Mehrere Geschichten berühren die Leser zutiefst, und die Themen Ethnie und Kapitalismus werden schonungslos erforscht. Die Stimme und das Talent des Autors werden hervorgehoben, und viele Leser äußern den Wunsch nach weiteren Werken von ihm. Insgesamt wird das Buch als ein bedeutender und fesselnder Beitrag zur zeitgenössischen Literatur angesehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Qualität der Geschichten uneinheitlich ist und einige Geschichten im Vergleich zu anderen zu konstruiert oder flach wirken. Einige waren der Meinung, dass nicht jede Geschichte Anklang findet oder dass der surreale, dunkle Humor nicht jeden anspricht. Außerdem wurde in einigen Kommentaren darauf hingewiesen, dass die intensiven Themen für manche Leser zu viel sein könnten.
(basierend auf 132 Leserbewertungen)
Friday Black
(EIN NEW YORK TIMES BESTSELLER)
Ein unglaubliches Debüt, das eine neue und notwendige amerikanische Stimme ankündigt" - New York Times Book Review
Die gefeierte Debütsammlung des Autors von Chain Gang All Stars
Ein stechender, roher und manchmal herzzerreißender satirischer Blick darauf, wie es ist, jung und schwarz in Amerika zu sein.
Von Beginn dieses außergewöhnlichen Debüts an wird Sie Nana Kwame Adjei-Brenyahs Schreibstil packen, verfolgen, wütend machen und beleben. Indem er gewöhnliche Charaktere in außergewöhnliche Situationen versetzt, enthüllt Adjei-Brenyah die Gewalt, die Ungerechtigkeit und die schmerzhaften Absurditäten, mit denen schwarze Männer und Frauen in diesem Land tagtäglich zu kämpfen haben.
Diese Geschichten thematisieren dringende Fälle von Rassismus und kulturellen Unruhen und erkunden die vielen Möglichkeiten, wie wir in einer unversöhnlichen Welt für Menschlichkeit kämpfen.
In "Die Finkelstein-Fünf" gibt uns Adjei-Brenyah eine unvergessliche Abrechnung mit den brutalen Vorurteilen unseres Justizsystems.
In "Zimmer Land" sehen wir eine viel zu leicht zu glaubende Vorstellung von Rassismus als Sport.
"Friday Black" und "How to Sell a Jacket as Told by Ice King" zeigen die Schrecken des Konsums und den Tribut, den er von uns allen fordert.
Friday Black, das in Stil und Perspektive völlig neu ist und Fans von Colson Whitehead, Marlon James und George Saunders ansprechen dürfte, konfrontiert die Leser mit einem komplizierten, eindringlichen und zermürbenden Chor von Gefühlen, dessen letzter Ton bemerkenswerterweise Hoffnung ist.