Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch von Tricia Rose für seine aufschlussreiche Analyse und Kulturgeschichte des Hip-Hop gelobt und sein akademischer Wert sowie seine persönliche Relevanz für die Leser hervorgehoben. Während das Buch für seinen Inhalt und seine Erzählweise gelobt wird, erwähnen einige Rezensenten Probleme mit der Ausführung, wie z. B. die Bearbeitung und Struktur.
Vorteile:Das Buch ist in gutem Zustand, auch wenn es gebraucht ist, bietet einen grundlegenden Text für die Hip-Hop-Forschung, bringt den Lesern die Geschichte und kulturelle Bedeutung des Hip-Hop nahe, enthält eine gründliche Analyse der Geschlechterrollen und der schwarzen Kultur, wird als augenöffnend beschrieben und ist sowohl für Wissenschaftler als auch für allgemeine Leser zugänglich.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten die unklare Struktur, die ungenaue Diktion und das Lektorat. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch tiefere Einblicke hätte bieten können.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Black Noise: Rap Music and Black Culture in Contemporary America
Ein umfassender Blick auf die Texte, Musik, Kulturen, Themen und Stile der Rap-Musik.
(Gewinner des American Book Award der Before Columbus Foundation (1995))
Seit ihren Anfängen in der Hip-Hop-Kultur haben die dichten Rhythmen und aggressiven Texte der Rap-Musik sie zu einem provokanten Bestandteil der amerikanischen Kulturlandschaft gemacht. In Black Noise: Rap Music and Black Culture in Contemporary America wirft Tricia Rose, die von der New York Times als "Hip-Hop-Theoretikerin" bezeichnet wurde, einen umfassenden Blick auf die Texte, die Musik, die Kulturen, die Themen und die Stile dieses hochrhythmischen, gereimten Geschichtenerzählens und setzt sich mit den wichtigsten Fragen und Debatten auseinander, die es umgeben.
Tricia Rose, Assistenzprofessorin für Africana Studies und Geschichte an der New York University, untersucht die Vielstimmigkeit des Rap, indem sie die zugrundeliegende urbane Kulturpolitik, insbesondere die einflussreiche New Yorker Rap-Szene, erforscht und Rap als einzigartige Musikform diskutiert, in der traditionelle afrikanische mündliche Traditionen mit modernsten Musiktechnologien verschmelzen. Als nächstes befasst sie sich mit der Rassenpolitik des Rap, seiner scharfen Kritik an Polizei und Regierung und den Reaktionen dieser Institutionen. Schließlich untersucht sie die komplexe Sexualpolitik des Rap, einschließlich Fragen der Frauenfeindlichkeit, der sexuellen Beherrschung und der Kritik der Rapperinnen an den Männern.
Aber diese Debatten überschatten nicht die eigenen Worte und Gedanken der Rapper. Rose nimmt auch die Texte und Videos von Künstlern wie Public Enemy, KRS-One, Salt N' Pepa, MC Lyte und L. L. Cool J. unter die Lupe und stützt sich auf offene Interviews mit Queen Latifah, dem Musikproduzenten Eric "Vietnam" Sadler, dem Tänzer Crazy Legs und anderen, um die ganze Bandbreite des politischen und ästhetischen Spektrums des Rap zu beleuchten. Letztendlich, so Rose, bleibt die Rap-Musik eine lebendige Kraft mit einer eigenen Ästhetik, "ein lautes und kraftvolles Element der zeitgenössischen amerikanischen Populärkultur, das weiterhin viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.".