Bewertung:

In den Rezensionen wird die Biografie von William Monroe Trotter von Kerri Greenridge sehr gelobt und als fesselnder und gut recherchierter Bericht über eine bedeutende, aber oft übersehene Figur im Kampf für die Gleichberechtigung der Schwarzen hervorgehoben. Die Leser loben das Buch für seine Tiefe, Zugänglichkeit und aufschlussreiche Darstellung der Rassenkämpfe im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts. Einige weisen jedoch darauf hin, dass das Buch nicht für jeden geeignet ist, vor allem nicht für diejenigen, denen die harte Realität der Rassenungerechtigkeit schwerfällt.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und fesselnde Erzählung
⬤ bietet großartige Einblicke in eine bedeutende historische Figur
⬤ zugänglich und doch wissenschaftlich
⬤ fesselnde Geschichten über schwarzen Aktivismus und die Komplexität der Rassenkämpfe
⬤ hebt Trotters mutige Bemühungen und die Bedeutung der schwarzen Befreiungsbewegungen hervor.
Könnte für manche Leser zu dicht oder emotional herausfordernd sein; nicht geeignet für diejenigen, die sich nicht mit den harten Realitäten der radikalen schwarzen Geschichte auseinandersetzen können.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Black Radical: The Life and Times of William Monroe Trotter
Black Radical erhebt William Monroe Trotter (1872-1934) zu einer bahnbrechenden Figur, deren prophetisches und doch letztlich tragisches - und allzu oft vergessenes - Leben eine Verbindung von Frederick Douglass zu Black Lives Matter herstellt.
Kerri K. Greenidge schildert das Drama im Amerika der Jahrhundertwende und zeigt, wie Trotter, ein Harvard-Absolvent, Zeitungsmann und Aktivist, schwarze Bürger aus der Arbeiterklasse dazu brachte, ihre politische Macht trotz des virulenten Rassismus im Amerika nach der Wiedervereinigung auszuüben.
Diese großartige Biografie, die seine Geschichte in die breitere Geschichte des liberalen Neuenglands einbettet und dabei einen "befriedigenden" (Casey Cep, The New Yorker) Effekt erzielt, wird als die maßgebliche Darstellung von Trotters Leben bestehen bleiben, ohne die wir die Entwicklung des schwarzen Radikalismus in Amerika nicht ansatzweise verstehen können.