Bewertung:

Das Buch „Black Pain: It Just Looks Like We're Not Hurting“ (Schwarzer Schmerz: Es sieht nur so aus, als würden wir nicht leiden) von Terrie M. Williams ist eine kraftvolle Auseinandersetzung mit Fragen der psychischen Gesundheit, insbesondere mit den Erfahrungen und Kämpfen innerhalb der schwarzen Gemeinschaft. Es bietet wertvolle Einblicke, persönliche Geschichten und einen Aufruf zum Handeln, um Depressionen, PTBS und die gesellschaftlichen Stigmata, die diese Themen umgeben, zu verstehen und anzugehen. Viele Leser empfanden das Buch als transformativ, da es ein tiefes Verständnis für den gemeinsamen Schmerz und die Wichtigkeit, Hilfe zu suchen, vermittelt.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seinen aussagekräftigen und aufschlussreichen Inhalt, den klaren Schreibstil und die Verständlichkeit. Viele hielten es für eine notwendige Lektüre, die das Verständnis und die Heilung sowohl innerhalb der schwarzen Gemeinschaft als auch bei einem breiteren Publikum fördern kann. Die persönlichen Geschichten, die erzählt wurden, ließen die Themen tief nachhallen und vermittelten ein Gefühl der Solidarität und ein Bewusstsein für gemeinsame Kämpfe.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch anfangs eher auf Frauen ausgerichtet ist, was die Beschäftigung mit bestimmten Kapiteln für männliche Leser erschweren könnte. Außerdem kann der Inhalt emotional herausfordernd sein und von den Lesern verlangen, schwierige Themen wie Schmerz und psychische Probleme zu verarbeiten.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
Black Pain: It Just Looks Like We're Not Hurting
Schwarze Menschen sterben überall, wo wir hinkommen, in den Gesichtern, die wir sehen, und in den Schlagzeilen, die wir lesen, und wir fühlen emotionalen Schmerz, aber wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen - es ist an der Zeit, das zu erkennen und unser Trauma zu verarbeiten.
Terrie hatte es geschafft: Sie hatte ihre eigene PR-Firma mit Kunden wie Eddie Murphy und Johnnie Cochran gegründet. Dennoch hatte sie ständig Schmerzen, wachte vor Angst auf und aß zu viel auf der Suche nach Linderung. Dreißig Jahre lang hielt sie ihr Erfolgsgesicht aufrecht und verausgabte sich täglich, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen, während sie ihre eigenen vernachlässigte. Als sie schließlich zusammenbrach, hatte sie keine Ahnung, was los war oder ob es einen Ausweg gab.
Sie erfuhr, dass ihr Problem einen Namen hatte - Depression - und dass viele Menschen darunter litten, die durch den Tag humpelten und ihren Schmerz verbargen. Als sie geheilt war, wurde ihre Mission klar: das Schweigen über dieses lähmende Tabu zu brechen und denjenigen zu helfen, die darunter leiden, insbesondere in der schwarzen Gemeinschaft.
Black Pain zeigt auf, dass emotionaler Schmerz - der in einzigartiger und tiefgreifender Weise die Erfahrungen von Schwarzen beeinflusst - die Ursache für verzweifelte Handlungen wie Verbrechen, Gewalt, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Essstörungen, Arbeitssucht und Kauf-, Glücksspiel- und Sexsucht ist. Nur wenige erkennen, dass diese zerstörerischen Handlungen Symptome unseres inneren Leids sind.
In Black Pain hat Terrie berühmte und gewöhnliche Menschen dazu inspiriert, sich zu äußern, und Fachleute für psychische Gesundheit dazu, Lösungen anzubieten. Das Buch ist ein Spiegel, der auf Sie gerichtet ist. Erkennen Sie sich selbst und Ihre Angehörigen darin wieder? Kommen Ihnen die Beschreibungen, wie der Schmerz aussieht, sich anfühlt und anhört, viel zu bekannt vor? Jetzt können Sie etwas dagegen tun. Die Hilfe, die die Gemeinschaft braucht, ist hier: eine klare Erklärung unserer Probleme und ein Leitfaden, wie man durch Glauben, Therapie, Ernährung und Bewegung, aber auch durch den Aufbau eines unterstützenden Netzwerks und die Abwendung von toxischen Menschen Linderung findet.
Black Pain ermutigt uns, uns der Wahrheit über das Problem zu stellen, das unseren Geist in die Dunkelheit stürzt, damit wir in das heilende Licht treten können. Sie sind nicht allein auf dem Sims.