Bewertung:

Das Buch „Black Ice“ von Lorene Cary ist ein Erinnerungsbuch, das die Erfahrungen eines jungen afroamerikanischen Mädchens schildert, das in den frühen 1970er Jahren ein überwiegend weißes Internat besucht. Die Leserinnen und Leser schätzen die ergreifende Auseinandersetzung mit Ethnie, Geschlecht und persönlichem Wachstum, auch wenn einige der Meinung sind, dass es dem Buch an Tiefe mangelt und die emotionalen Erfahrungen der Autorin nicht vollständig verarbeitet werden.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine aufschlussreiche Perspektive auf das Leben eines afroamerikanischen Mädchens in einem schwierigen Umfeld, die poetische Sprache und seine Bedeutung für das Verständnis von Fragen der Ethnie und des Geschlechts. Es wird als wertvolle Lektüre für Highschool-Schüler und an der afroamerikanischen Geschichte Interessierte bezeichnet.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass die Memoiren nicht tief genug in persönliche Erfahrungen und Emotionen eindringen und oft nur an der Oberfläche bleiben, anstatt intime Einblicke zu geben. Einige meinten, die Darstellung des Rassismus sei entweder subtil oder übertrieben, und es gebe Momente, denen es an emotionalem Gewicht zu fehlen scheine, was zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führe.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Black Ice
1972 wurde Lorene Cary, ein aufgeweckter, ehrgeiziger schwarzer Teenager aus Philadelphia, in die ehemals rein weiße, rein männliche Umgebung der Eliteschule St.
Paul's School in New Hampshire verpflanzt, wo sie als Stipendiatin an einem "Bootcamp" für zukünftige amerikanische Führungskräfte teilnahm. Wie jede gute Schülerin war sie fest entschlossen, erfolgreich zu sein.
Aber Cary war auch entschlossen, erfolgreich zu sein, ohne sich zu verraten. Diese wunderbar offenen und einfühlsamen Memoiren beschreiben die Gefahren und Zweideutigkeiten dieser Doppelrolle, in der sowohl das Scheitern in Mathe als auch der Gewinn einer Studentenwahl als Verrat an der eigenen Hautfarbe interpretiert werden können. Black Ice ist auch ein allgemein erkennbares Dokument der weiblichen Adoleszenz.
Es ist, wie Houston Baker sagt, "eine Reise in die Selbstständigkeit, die von nüchterner Reflexion, intelligenter Leidenschaft und freudiger Liebe geprägt ist. ".