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Black Lives and Sacred Humanity: Toward an African American Religious Naturalism
Indem er die afroamerikanische Religiosität als den Einfallsreichtum eines Volkes identifiziert, das ständig danach strebt, sich seine Menschlichkeit zu bewahren und inmitten erschütternder Umstände eine sinnvolle Existenz für sich selbst zu finden, konstruiert Black Lives and Sacred Humanity ein Konzept der heiligen Menschlichkeit und begründet es in den Schriften von Anna Julia Cooper, W. E.
B. Du Bois und James Baldwin.
Gestützt auf aktuelle Theorien der Wissenschaftsforschung, der kritischen Theorie und des religiösen Naturalismus bietet dieses Konzept, wie Carol Wayne White zeigt, eine umfassende Sichtweise des Menschen als miteinander verbundener, sozialer, wertebeladener Organismus mit der Fähigkeit, sich selbst zu transformieren und eine edlere Welt zu schaffen, in der alle empfindungsfähigen Geschöpfe gedeihen. Dieses Buch erkennt den großen Schaden an, der durch spaltende und problematische Rassenkonstruktionen in den Vereinigten Staaten angerichtet wurde, und bietet eine Alternative zu theistischen Modellen afroamerikanischer Religiosität, um neue, konzeptionell überzeugende Ansichten von Spiritualität zu inspirieren, die sich mit einer klassischen, immerwährenden religiösen Frage befassen: Was bedeutet es, ganz Mensch und ganz lebendig zu sein?