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Black Girl from Pyongyang - In Search of My Identity
1979, im Alter von nur sieben Jahren, wurde Monica Macias von Westafrika in die ungewohnte Umgebung Nordkoreas verpflanzt. Ihr Vater Francisco, der erste Präsident Äquatorialguineas nach der Unabhängigkeit, schickte sie zur Erziehung unter die Vormundschaft seines Verbündeten Kim Il Sung.
Innerhalb weniger Monate wurde ihr Vater bei einem Militärputsch hingerichtet; ihre Mutter wurde unerreichbar. Als Vollwaise musste sie sich mit zwei Geschwistern in Pjöngjang ein neues Leben aufbauen. Im Militärinternat lernte Monica, sich mit älteren Kindern zu vertragen, fließend Koreanisch zu sprechen und bei Übungen mit Waffen umzugehen.
Nach der Universität begab sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und reiste durch Peking, Seoul, Madrid, Guinea, New York und schließlich London - und musste dabei auf Schritt und Tritt mit den vernichtenden Wahrnehmungen ihrer Adoptivheimat rechnen. Optimistisch und doch unbeirrt fordert Monicas erstaunliche und einzigartige Geschichte uns auf, die Welt mit anderen Augen zu sehen.