Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Einige lobten die ausgefeilten Charakterstudien und atmosphärischen Beschreibungen, andere kritisierten den Mangel an Spannung und fesselnder Handlung. Die Leser merkten an, dass die Erzählung komplex und oft langweilig sei, und einige fühlten sich von den Charakteren und der Geschichte abgekoppelt.
Vorteile:⬤ Reich an Kultur und gut ausgearbeiteten Charakterbeschreibungen
⬤ eindringliche Umgebungsdetails, die den Schauplatz aufwerten
⬤ verwickelte und interessante Mystery-Elemente
⬤ fesselnde psychologische Einblicke für nachdenkliche Leser.
⬤ Viele empfanden das Tempo als langsam, da über weite Strecken wenig passierte
⬤ enttäuschende Enden
⬤ Charaktere, die als distanziert oder nicht beziehbar empfunden wurden
⬤ Kritik an der Unbeholfenheit der Übersetzung und der Komplexität der Handlung
⬤ allgemeines Gefühl der Langeweile und der mäandernden Handlung.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Blackwater
Am Mittsommerabend 1974 kommt Annie Raft mit ihrer Tochter Mia in dem abgelegenen schwedischen Dorf Blackwater an, um sich ihrem Geliebten Dan in einer nahe gelegenen Kommune anzuschließen.
Auf ihrer Reise durch den tiefen Wald stößt sie auf den Schauplatz eines grausamen Doppelmordes - ein Verbrechen, das fast zwanzig Jahre lang ungelöst bleiben wird, bis zu dem Tag, an dem Annie ihre erwachsene Tochter in den Armen des Mannes sieht, den sie in jener unheimlichen Mittsommernacht im Wald erblickte. Wie „Gorky Park“ und „Smillas Gespür für Schnee“ ist „Blackwater“ ein einzigartiger Krimi, in dem die Herzen und Gedanken der Figuren ebenso fesselnd sind wie die exotische Landschaft des Nordens, die sie umgibt.