Bewertung:

Das Buch hat bei den Lesern unterschiedliche Meinungen hervorgerufen. Einige schätzen die eindringliche, ehrliche und provokative Erzählweise, während andere die fehlende Struktur und die übermäßige Selbstbezogenheit kritisieren. Es behandelt schwere Themen wie Drogenkonsum, Beziehungen und literarische Erfahrungen und zieht oft Vergleiche mit dem Leben anderer Schriftsteller.
Vorteile:⬤ Fesselnde und ehrliche Prosa, die eine einzigartige Perspektive bietet.
⬤ Fesselndes Leseerlebnis, das sich wie eine Reise mit dem Erzähler anfühlt.
⬤ Denkanstöße zum Thema Drogenkonsum und kulturelle Erkundung.
⬤ Überzeugende Einblicke in Literatur und Philosophie.
⬤ Einige Leser finden es anspruchsvoller und tiefgründiger als Werke zeitgenössischer Autoren wie Sally Rooney.
⬤ Es fehlt an Struktur und kann manchmal formlos wirken.
⬤ Die Selbstverliebtheit des Autors und seine privilegierte Perspektive können für manche abschreckend wirken.
⬤ Bestimmte Abschnitte werden als langweilig oder zu detailliert empfunden, was dem Gesamterlebnis abträglich ist.
⬤ Das Buch enthält Fehler und Druckfehler, die den Lesefluss stören können.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Threshold
'eine wilde, schäbige, drogenerfüllte Odyssee... Doyle's Maverick Novel Deserves The Accolades Coming Its Way' Independent'the Best Work To Date From A Writer Who Gets Better And Better With Each Release' Irish Indepdendent 'a Masterclass In What Not To Do' New Statesman'his Best Book So Far: Tlsrob hat den größten Teil seines verwirrenden Erwachsenenlebens damit verbracht, umherzuziehen, zu schreiben und Literatur und Drogen in gleich großen Dosen zu konsumieren.
Jetzt, gestrandet zwischen rücksichtsloser Jugend und mittlerem Alter, zwischen Hochgefühl und Verzweiflung, haben seine Reisen ein De-facto-Ziel: die uralte Suche nach transzendentem Sinn. Auf einer lüsternen Pilgerfahrt nach billigem Nervenkitzel und universeller Wahrheit führt uns Doyles Erzähler von den bedrohlichen Peripherien von Paris in die drogengeschwängerte Clublandschaft von Berlin, von Kunstfestivals zu sonnenverwöhnten Inseln, über metaphysische Erweckungen in Asien und den Rand der Zerstörung in Europa bis hin zu den erschütternden Offenbarungen, die das psychedelische Dmt hervorruft.
Ein schillerndes, intimes und tiefgründiges Fest der Kunst und des Alterns, des Sex und des Verlangens, der Grenzen des Denkens und der Extreme der Empfindung. Die Schwelle bestätigt Doyle als einen der originellsten Autoren der zeitgenössischen Literatur.