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Heavy Burdens: Stories of Motherhood and Fatness
Schwere Bürden: Stories of Motherhood and Fatness (Geschichten von Mutterschaft und Fettleibigkeit) versucht, die systemischen Auswirkungen der moralischen Panik um "Fettleibigkeit" auf dicke Mütter und dicke Kinder zu untersuchen.
Das Buch verfolgt einen lebensgeschichtlichen Ansatz und beginnt mit einer Analyse der Art und Weise, wie Fettphobie auf schwangere (oder sogar noch nicht schwangere) Frauen ausgeübt wird, deren Körper sofort als Objekt betrachtet wird, das nicht nur von medizinischen Fachkräften, sondern auch von Familienmitgliedern und sogar von Passanten kontrolliert werden muss. Die Geschichte entfaltet sich, wenn Erwachsene von ihrer Kindheit erzählen, in der sie dick oder in Angst vor dem Dicksein aufgewachsen sind, und wie die Beziehung ihrer Mütter zu ihrem eigenen Körper und ihre Versuche, Gewicht zu verlieren, die Art und Weise geprägt haben, wie Essen, Bewegung und Körpermanagement in ihrem Zuhause auf manchmal schädliche Weise behandelt wurden.
Das Buch schließt mit Geschichten von Frauen, die inzwischen Mütter geworden sind. Sie untersuchen, wie die Geburt eigener Kinder ihre Sicht auf den eigenen Körper und ihre Wahrnehmung der Handlungen ihrer Mütter verändert hat und wie sie mit Hilfe ihrer eigenen Erziehungsmethoden (oder Großelternschaft) eine fettfreundliche Zukunft anstreben.