Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus fesselnden Anekdoten und einer Erkundung außergewöhnlicher Frauen, insbesondere Germaine Greer, wird aber durch einen Mangel an Tiefe und Mitgefühl gegenüber den Themen beeinträchtigt, was zu gemischten Reaktionen der Leser führt.
Vorteile:Der Schreibstil ist glaubwürdig und einnehmend, mit humorvollen Anekdoten, insbesondere über Germaine Greer. Einige Leser fanden das Buch unterhaltsam und unterhaltsam und hoben Aspekte aus dem Leben der Frauen hervor, die fesselnd waren.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird ein Mangel an Dramatik und Tiefe bemängelt, einige Abschnitte werden als langweilig empfunden. Kritisiert wird auch der Umgang der Autorin mit den Protagonisten, insbesondere mit Jean Rhys, die von einigen als beleidigend und wenig einfühlsam empfunden wird. Insgesamt hat das Buch mehrere Leser enttäuscht.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Difficult Women: A Memoir of Three
David Plantes schillernde Porträts dreier einflussreicher Frauen aus der Welt der Literatur, die nun zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder gedruckt werden. Difficult Women präsentiert Porträts dreier außergewöhnlicher, komplizierter und, ja, schwieriger Frauen, und wirft gleichzeitig faszinierende und auf ihre Weise schwierige Fragen über den Charakter und die Beweggründe des scharfsinnigen und oft grausam beobachtenden Porträtisten selbst auf.
Das Buch beginnt mit David Plantes Porträt von Jean Rhys im hohen Alter, als die Veröffentlichung von The Wide Sargasso Sea, nach Jahren des Schweigens, die Rhys' große Romane der 1920er und 30er Jahre so gut wie unbekannt gemacht hatten, ihr endlich echte Anerkennung verschafft hatte. Rhys genießt ihren neuen Ruhm jedoch kaum.
Die Alkoholikerin im Endstadium flucht und taumelt und schimpft wie König Lear auf der Heide in dem Hotelzimmer, das sie zu ihrem Zuhause gemacht hat, während Plante teilnahmslos zusieht. Sonia Orwell ist sein zweites Subjekt, ein selbstgefälliger Ausbeuter und unglückliches Opfer ihrer Schönheit und ihres sozialen Könnens, während die unerschütterliche, brillante und unmöglich rechthaberische Germaine Greer durch die letzten Seiten segelt, immer bereit, die Welt und jeden irrenden Gefährten zurechtzuweisen.