Bewertung:

Das Buch ist ein fesselndes Memoirenbuch von Amram, in dem er seinen Weg als Künstler erkundet, gefüllt mit fesselnden Geschichten aus seinem Leben und seinen Erfahrungen mit bedeutenden kulturellen Bewegungen und Persönlichkeiten.
Vorteile:Die Memoiren sind gut geschrieben und inspirierend und zeigen Amrams fesselnde Erzählkunst. Sie bieten wertvolle Einblicke in seine Entwicklung als Künstler und vermitteln eine positive Sicht auf die Kreativität. Es ist besonders für junge Künstler zu empfehlen.
Nachteile:Während viele das Buch interessant finden, könnten einige der Meinung sein, dass die Konzentration auf den historischen Kontext nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Vibrations: The Adventures and Musical Times of David Amram
David Amram hat gespielt und gewandert, galoppiert und getaumelt und dabei einen bemerkenswert breiten Bogen über das amerikanische Leben, die Erfahrungen und das kreative Ringen geschlagen. Der Boston Globe hat ihn als den Renaissance-Mann der amerikanischen Musik bezeichnet.
Amram und Jack Kerouac arbeiteten 1957 bei der allerersten Jazz-Poesie-Lesung in New York City zusammen, ebenso wie bei dem darauf folgenden legendären Film Pull My Daisy von 1959, in dem Amrams Musik mit Kerouacs Erzählung kombiniert wurde. Amram, der als erster Composer-in-Residence der New Yorker Philharmoniker geehrt wurde, hat mehr als 100 Orchester- und Kammermusikwerke komponiert, zwei Opern geschrieben und mit Leonard Bernstein, Dizzy Gillespie, Lionel Hampton, Charles Mingus, Dustin Hoffman, Thelonious Monk, Willie Nelson, Nancy Griffith, Johnny Depp und anderen zusammengearbeitet.
Vibrations ist die Geschichte der Abenteuer eines Jungen, der auf einer Farm in Pennsylvania aufwächst, Gelegenheitsjobs ausübt, sich in der US-Armee verdingt, mit der berühmten Seventh Army Symphony durch Europa zieht, in Paris im Exil lebt, sich in der Lower East Side durchschlägt, Tagelöhner ist - oft am Boden, aber nie am Ende - und schließlich zu einer bedeutenden musikalischen Kraft wird. Mit einem bühnenwirksamen Vorwort von Douglas Brinkley und einem neuen Nachwort der Kerouac-Biografin Audrey Sprenger sollte man sich diese Neuausgabe nicht entgehen lassen.