Science-Fiction-Kultur

Bewertung:   (3,7 von 5)

Science-Fiction-Kultur (Camille Bacon-Smith)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine detaillierte anthropologische Studie über das Science-Fiction-Fandom, in der die Kultur der Gemeinschaft, ihre Entwicklung und die Forschungsbemühungen des Autors aus erster Hand dargestellt werden. Während viele Leser die wissenschaftliche Arbeit und die Einblicke in die Subkultur schätzen, äußern sie Bedenken über sachliche Ungenauigkeiten, eine zu komplexe Sprache und das Fehlen zusammenhängender theoretischer Argumente.

Vorteile:

Einfühlsame und gründliche Untersuchung des Science-Fiction-Fandoms.

Nachteile:

Klarer und fesselnder Schreibstil, der komplexe Themen verständlich macht.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Science Fiction Culture

Inhalt des Buches:

Beschreibung: In einem Jahrhundert, das uns von der Pferdekutsche zum World Wide Web geführt hat, hat sich die Science-Fiction als die Literatur etabliert, die die Art und Weise erforscht, wie die Technologie die Gesellschaft verändert, während ihr Gegenstück, das Genre Fantasy, uns eindringlich an die magischen Verwandlungen des Individuums als Antwort auf die Anforderungen des Sozialen erinnert. Es sollte daher nicht überraschen, dass die Fans und Produzenten dieser Genres zusammenkommen, um eine Kultur der Zukunft zu schaffen, die auf dem Ideal basiert, dass Geschichten über die Zukunft und die imaginäre Vergangenheit als symbolische Kommunikation und soziales Kapital geteilt werden können.

In Science Fiction Culture untersucht Camille Bacon-Smith die Science-Fiction-Gemeinschaft und ihre Beziehungen zu den Branchen, die sie tragen, darunter das Verlagswesen, die Computerindustrie und das Hotel- und Kongresswesen, und geht der Frage der Macht in diesen Beziehungen nach: Wer scheint sie zu haben? Wer hat sie wirklich? Wie setzt er sie ein? Was sind die Ergebnisse dieser Nutzung? Dabei verwirft Bacon-Smith die beiden wichtigsten theoretischen Perspektiven zur Rezeption von Massenkultur. Die Verbraucher sind weder passive Empfänger der Populärkultur, die von der hegemonialen Ideologiemaschine der Massenmedienindustrie produziert wird, noch sind sie Rebellen, die sich dieser Maschine tapfer widersetzen, indem sie gegen den Strich der Interpretation lesen, die in die von ihnen konsumierten Produkte eingearbeitet ist. Bacon-Smith argumentiert, dass die Beziehung zwischen den Konsumenten von Science-Fiction und den Produzenten viel komplexer ist, als eine dieser Theorien vermuten lässt.

Anhand eines breiten Spektrums theoretischer Perspektiven zeigt sie, dass diese Beziehung auf einer Reihe kontinuierlicher Verhandlungen über ein breites Spektrum kultureller Interessen beruht. a.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812215304
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1999
Seitenzahl:328

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