Science-Fiction-Theologie: Schönheit und die Transformation des Erhabenen

Bewertung:   (3,4 von 5)

Science-Fiction-Theologie: Schönheit und die Transformation des Erhabenen (Gregory Alan P. R.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Science Fiction Theology“ analysiert die Beziehung zwischen Science Fiction und christlicher Theologie, insbesondere über das Konzept des Erhabenen. Es ist gut recherchiert und bietet einen umfassenden Überblick über bedeutende Science-Fiction-Autoren und ihre philosophischen Kontexte. Einige Leser haben jedoch Schwierigkeiten mit der Verbindung zwischen dem Erhabenen und der christlichen Ideologie und haben Bedenken hinsichtlich des Preises des Buches.

Vorteile:

Gut recherchierte, umfassende Darstellung von Science-Fiction-Autoren, aufschlussreiche Analyse des Erhabenen in Bezug auf Science Fiction und christliche Theologie, ansprechende, für ein allgemeines Publikum geeignete Texte und Glaubwürdigkeit des Autors als theologischer Wissenschaftler.

Nachteile:

Einige Leser finden es schwierig, den historischen Kontext mit einer klaren Definition des Erhabenen in Verbindung zu bringen und stellen dessen Bezug zum Christentum in Frage. Außerdem ist der Preis des Buches für manche zu hoch, was den Zugang zum Buch einschränkt.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Science Fiction Theology: Beauty and the Transformation of the Sublime

Inhalt des Buches:

Die Science-Fiction stellt sich ein Universum vor, in dem es von Leben und aufregenden Möglichkeiten wimmelt, das aber auch verborgene und schreckliche Gefahren birgt. Die christliche Theologie, die oft eine polemische Zielscheibe für Science Fiction ist, reflektiert über die Fülle, aus der und für die das Universum existiert.

In „Science Fiction Theology“ untersucht Alan Gregory die schwierige Beziehung zwischen Science Fiction und Christentum und insbesondere, wie beide die moderne Idee der Erhabenheit für sich beansprucht haben. In dem Maße, in dem sich die Science Fiction das Erhabene zu eigen gemacht und darin geschwelgt hat, hat sie in einer manchmal ausdrücklichen, manchmal unterirdischen Beziehung zur christlichen Theologie verharrt. Seit seinen Anfängen im siebzehnten Jahrhundert hat das Erhabene mit seinen Darstellungen der Unermesslichkeit die Vorstellung von Gott geprägt.

Wenn Science-Fiction die Religion kritisiert oder neu erfindet, führen ihre Autoren einen literarischen Guerillakrieg mit dem Christentum über das, was wirklich erhaben und göttlich ist. Gregory untersucht das Erhabene und seine impliziten Theologien, wie sie in der frühen amerikanischen Pulp-Science-Fiction, in der Horrorliteratur von H.

P. Lovecraft, in Science-Fiction-Erzählungen von Evolution und Apokalypse und in den Werken von Philip K. Dick auftauchen.

Ironischerweise verbirgt die Auseinandersetzung der Science Fiction mit dem Christentum das Ausmaß, in dem das Erhabene, insbesondere in der Populärkultur, dazu dient, das klassische christliche Verständnis von Gott zu verzerren, indem es diesen Gott säkularisiert und die Transzendenz Gottes als endlich darstellt. Indem er sich jedoch vom Erhabenen zu einer Betrachtung des Schönen wendet, zeigt Gregory, dass sowohl die christliche als auch die wissenschaftlich-fiktionale Vorstellungskraft eine neue und überraschende Konversation entdecken können.".

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781602584600
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)