Bewertung:

Das Buch „Scythe“ von Neal Shusterman ist ein dystopischer Roman, der zum Nachdenken über die Sterblichkeit in einer Welt anregt, in der der Tod weitgehend besiegt wurde. Der Roman handelt von zwei Lehrlingen, Citra und Rowan, die unter der Obhut eines Sensenmannes stehen und sich in einer Gesellschaft, die eine Bevölkerungskontrolle durch Nachlese verlangt, mit den Komplexitäten ihrer Rollen auseinandersetzen müssen. Das Buch setzt sich mit Themen wie Moral, Macht und Empathie auseinander, was bei den Lesern sowohl zu positiven Reaktionen wegen der fesselnden Geschichte und der Konzepte als auch zu Kritik wegen des Tempos und der Charaktertiefe führte.
Vorteile:⬤ Einzigartige und zum Nachdenken anregende Prämisse, die Genres vermischt, vor allem in der dystopischen Fiktion.
⬤ Spannende Charaktere und Themen, die für die Gegenwart relevant sind.
⬤ Gut geschrieben, mit einem befriedigenden Schluss, der lose Enden zusammenfügt.
⬤ Fesselnder Erzählfluss und Verwendung von Tagebucheinträgen, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Starke weibliche Hauptfigur und Einbeziehung von Humor, der das Leseerlebnis verbessert.
⬤ Einige Charaktere, einschließlich der Bösewichte, werden als nicht einprägsam oder cartoonhaft beschrieben.
⬤ Das Tempo ist manchmal uneinheitlich und bestimmte Elemente sind vorhersehbar.
⬤ Minimale romantische Entwicklung, die Leser, die sich mehr Tiefe in den Beziehungen wünschen, frustrieren könnte.
⬤ Einige Aspekte des Weltenaufbaus, wie das Konzept der Scythes, können als albern oder unklar erscheinen.
(basierend auf 1349 Leserbewertungen)
Die größere Schriftgröße und die größeren Zeilenabstände maximieren die Lesbarkeit und fördern nachweislich das Leseverständnis, verbessern den Lesefluss, verringern die Ermüdung der Augen und steigern das Engagement von jungen Lesern aller Leistungsstufen, insbesondere von Leseschwachen, Lesemuffeln und Leseanfängern.