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Sean Scully: Material World
Über die feierliche, erforschende Materialität von Scullys abstraktem Formalismus Das Werk des in New York lebenden irischen Malers Sean Scully (geb.
1945) ist eine kontinuierliche Erkundung von Bändern und Farbflächen, die den Betrachter mit unscharf definierten Rändern und Pinselstrichen fesseln, die die Materialität von Farbe und Pigment hervorheben. Material World bietet einen Einblick in die Methoden des Künstlers, die sich durch eine anhaltende Auseinandersetzung mit der kunsthistorischen Tradition des Formalismus entwickelt haben.
In einem ausführlichen Essay stellt Raphy Sarkissian Scullys Werk in einen Dialog mit ausgewählten Werken der abstrakten und figurativen, modernen und vormodernen Malerei und Skulptur sowie mit ästhetischen Theorien wie denen des Schweizer Kunsthistorikers Heinrich Wlfflin. Dieser Dialog setzt sich fort im Zusammenspiel zwischen der Architektur des Thorvaldsens Museum in Kopenhagen, in dem diese Ausstellung gezeigt wird, und den neoklassizistischen Skulpturen, die neben Scullys Werk präsentiert werden.