Sechs Jahre als Geisel: Gefangennahme durch islamistische Kämpfer in der Wüste

Bewertung:   (4,5 von 5)

Sechs Jahre als Geisel: Gefangennahme durch islamistische Kämpfer in der Wüste (Stephen McGown)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselnder und inspirierender Bericht über Steves Erfahrungen als Geisel hervorgehoben, der die menschliche Ausdauer und Widerstandskraft zeigt. Die Leser schätzten die detaillierte und ehrliche Schilderung sowie die Einbeziehung der Sichtweise seiner Familie, was das Buch zu einer nachvollziehbaren und fesselnden Lektüre macht. Einige Leser äußerten sich jedoch besorgt über Steves Konvertierung zum Islam während seiner Gefangenschaft, die sie als beunruhigend empfanden.

Vorteile:

Fesselnde und inspirierende Geschichte
gut geschriebener und eindringlicher Bericht
bietet mehrere Perspektiven, einschließlich der Familie und der Geiseln
fesselnd und nachvollziehbar
ruft starke emotionale Reaktionen hervor
gelobt für seine Ausführlichkeit und Ehrlichkeit
hebt das menschliche Durchhaltevermögen hervor.

Nachteile:

Einige Leser fanden die Konvertierung des Autors zum Islam beunruhigend
anfängliche Reaktionen auf den Glaubenswechsel des Autors können Unbehagen hervorrufen
eine mögliche Diskrepanz zwischen Erwartungen und Inhalt auf der Grundlage der Amazon-Beschreibung.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Six Years a Hostage: Captured by Islamist Militants in the Desert

Inhalt des Buches:

(DIE AUSSERGEWÖHNLICHE GESCHICHTE DES AM LÄNGSTEN GEFANGEN GEHALTENEN AL-QAIDA-GEFANGENEN DER WELT)

Stephen McGown war auf dem Weg von London nach Südafrika, auf einer einmaligen Reise mit dem Motorrad, auf dem Rückweg nach Johannesburg. Er hatte Timbuktu in Mali erreicht, als er zusammen mit einem niederländischen und einem schwedischen Staatsbürger von militanten Al-Qaida-Kämpfern gefangen genommen wurde. Steve wurde entführt, weil er einen britischen Pass besaß. Anschließend wurde er fast sechs Jahre lang in verschiedenen Lagern in der Sahara-Wüste im Nordwesten Afrikas als Geisel gehalten, bevor er schließlich freigelassen wurde.

Das Leben, wie Steve es bisher kannte, änderte sich in dem Moment, als er mit vorgehaltener Waffe entführt wurde. Er hatte nichts, womit er handeln konnte, und alles zu verlieren. In den nächsten sechs Jahren beteiligte er sich widerwillig an dem, was er später als das größte Schachspiel seines Lebens bezeichnete.

Tausende von Kilometern weiter südlich, in Johannesburg, traf der Schock über Stephens Entführung die Familie McGown und seine Frau Cath, mit der er bis vor kurzem in London gelebt hatte. Sie bemühten sich sofort um Steves Freilassung, auf diplomatischem Wege und auf jede andere Weise, von der sie glaubten, dass sie eine Chance auf Stephens Freilassung haben könnten.

Doch als aus den Monaten der Gefangenschaft Jahre wurden, war Steve gezwungen, außergewöhnliche Anstrengungen zu unternehmen, um zu überleben. Sein einziges Ziel war es, lebend nach Hause zurückzukehren. Um dies zu erreichen, musste er alles tun, um seinen Status in den Augen seiner Entführer zu verbessern. Zu diesem Zweck brachte er sich selbst Arabisch und Französisch bei, konvertierte zum Islam und nahm einen neuen Namen an: Lot.

Bis heute hält Steve den wenig beneidenswerten Rekord, der am längsten festgehaltene, überlebende Gefangene von Al-Qaida zu sein. Zwar war er zweifellos immer ein Gefangener von Al-Qaida, doch durch die langen Jahre, die er in unmittelbarer Nähe zu seinen Entführern verbrachte, lernte Steve die islamistischen Kämpfer so kennen, wie nur wenige andere Westler sie je gesehen haben.

Sechs Jahre als Geisel ist nicht nur eine bemerkenswerte Geschichte über mentale Stärke, körperliche Ausdauer und die Unverwüstlichkeit des menschlichen Geistes, sondern auch eine einzigartige und differenzierte Perspektive auf.

Eine der gefürchtetsten Terroristengruppen der Welt. Steve hat seine schreckliche Tortur nicht nur überlebt, sondern ist als veränderter - stärkerer, positiverer - Mensch aus der Wüste hervorgegangen.

Dies ist die bemerkenswerte Geschichte von Stephen McGown, die er Tudor Caradoc-Davies, einem freiberuflichen Schriftsteller, Redakteur und Autor mit Sitz in Kapstadt, Südafrika, erzählt. Nachdem er sieben Jahre lang für Hochglanzmagazine wie Men's Health, GQ, Best Life und Women's Health gearbeitet hat, schreibt er jetzt für eine Reihe von Publikationen. Er schreibt auch für die (südafrikanische) Sunday Times und das Red Bulletin.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781472146649
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)