Bewertung:

Sechs Strauße ist der zweite Teil der Dr. Bannerman-Krimireihe von Philipp Schott, in der der schrullige Tierarzt Peter Bannerman Verbrechen aufklärt und sich dabei um eine Vielzahl von Tieren kümmert, darunter auch Strauße. Das Buch spielt vor der Kulisse des ländlichen Manitoba und verbindet Krimis mit interessanten Fakten über Tiere und die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch ansprechende und gut entwickelte Charaktere aus, insbesondere durch den neurodiversen Protagonisten Dr. Bannerman und seine Interaktionen mit seiner Frau und seinem hündischen Begleiter. Der Schreibstil wird als locker und leicht zu lesen beschrieben, gut gegliedert und mit Humor gespickt, einschließlich kultureller Anspielungen und tierischer Fakten. Die Beschreibungen der Landschaft Manitobas sind anschaulich und verlockend. Die Leser schätzten die Ausgewogenheit von Handlung und Tierpflege, und viele bemerkten die lehrreichen Aspekte des Buches über tierärztliche Praktiken.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Auflösung und bestimmte Zufälle in der Geschichte als weniger glaubwürdig oder unbefriedigend. Darüber hinaus gibt es Warnungen vor grafischen Inhalten in Bezug auf Gewalt gegen Tiere und ernste gesellschaftspolitische Themen, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind. Einige Kritiker empfanden einige Dialoge als unrealistisch, und die düsteren Themen des Buches mögen nicht diejenigen ansprechen, die einen traditionellen gemütlichen Krimi erwarten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Six Ostriches: A Dr. Bannerman Vet Mystery
Kombiniert die beruhigende Detektivarbeit von „Murder, She Wrote“ mit dem bescheidenen Charme von „All Creatures Great and Small“. -- Publishers Weekly STARRED review
Für die Leser von The Thursday Murder Club kommt ein unbeschwerter Krimi mit einem unglaublichen Sinn für den Ort
Es ist Frühling im ländlichen Manitoba, und der Schnee hat endlich die exotische Tierfarm verlassen, als ein Strauß einen glänzenden Gegenstand findet und verschluckt. (Der Tierarzt und Amateurdetektiv Dr. Peter Bannerman entfernt den Gegenstand, der wie ein altes Wikinger-Artefakt aussieht, chirurgisch. Bald darauf werden die Menschen in der Umgebung durch eine Reihe von Tierverstümmelungen in Schrecken versetzt. Das bringt Peter und seinen talentierten Spürhund Pippin auf die Suche nach Antworten. Peter vermutet eine Verbindung zwischen dem Wikinger-Artefakt, den Verstümmelungen und einer schattenhaften Gruppe von weißen Rassisten im Internet.
Schon bald wächst Peter und Pippin der Fall über den Kopf, und die einzige Möglichkeit, ihn lebend zu verlassen, besteht darin, den Drahtzieher zu entlarven, bevor sie selbst unter den Opfern landen.