Bewertung:

Thomas Cahills „Sailing the Wine-Dark Sea“ ist Teil seiner Reihe „Scharniere der Geschichte“, in der er den Beitrag des antiken Griechenlands zur westlichen Zivilisation schildert. Das Buch bietet eine Mischung aus historischem Einblick und persönlicher Auseinandersetzung mit dem Thema, obwohl es für ernsthafte Akademiker keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse bringt. Insgesamt wird es für seine Zugänglichkeit und seinen fesselnden Stil gelobt, was es zu einer lohnenden Lektüre für alle macht, die sich für das kulturelle Erbe des antiken Griechenlands interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der sich an ein breites Publikum wendet.
⬤ Bietet einen umfassenden Überblick über die klassische griechische Zivilisation und ihren Einfluss auf die westliche Kultur.
⬤ Kombiniert historische Tiefe mit persönlichen Einsichten und Humor.
⬤ Regt zum Nachdenken über das kulturelle Erbe und die Entwicklung der Ideen des antiken Griechenlands an.
⬤ Gut strukturiert mit Kapiteln, die verschiedene Aspekte der griechischen Geschichte, Philosophie und Kunst behandeln.
⬤ Es fehlt an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen für ernsthafte Historiker oder Akademiker.
⬤ Einige Leser empfanden Teile des Textes als repetitiv oder übermäßig vereinfacht.
⬤ Kritik an der übermäßigen Konzentration auf Erotik und Sexualität in der griechischen Kultur.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch seine Hauptthemen oder -argumente nicht angemessen entwickelt.
⬤ Einige Kritiker vermuten, dass eine inkohärente Erzählung die Gesamtwirkung beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 152 Leserbewertungen)
Sailing the Wine-Dark Sea: Why the Greeks Matter
NATIONAL BESTSELLER - Der Bestsellerautor von How the Irish Saved Civilization nimmt uns mit auf eine Reise zu den Meilensteinen der Kunst und des Blutvergießens, die die griechische Kultur vor fast drei Jahrtausenden prägten.
"Ein Triumph der Popularisierung: außerordentlich kenntnisreich, informell im Ton, amüsant, weitreichend, intelligent im Tempo. " -- The New York Times Book Review.
In den Stadtstaaten Athen und Sparta und überall auf den griechischen Inseln konnte man in der Liebe und im Krieg Ehre erlangen, und das Leben war voller Widersprüche. Durch die Entwicklung des Alphabets stärkten die Griechen den Leser, entmystifizierten Erfahrungen und ebneten den Weg für zivile Diskussionen und Experimente - doch sie hielten sich Sklaven. Die glorreichen Verse der Ilias erzählen von einem Konflikt, in dem Wut und Empörung die Menschen zum Handeln anspornen, und deuten darauf hin, dass ihre "kriegerische Gesellschaft mit glänzenden Metallen und rasselnden Waffen" gar nicht so weit entfernt ist von neueren Feldzügen der "Schock und Ehrfurcht". "Und Jahrhunderte vor Sorbas war Griechenland ein Land, in dem Musik, Tanz und frei fließender Wein für das gehobene Leben unerlässlich waren. Indem er dem Heiligen und dem Profanen gleichermaßen Zeit einräumt, lenkt Cahill unsere Aufmerksamkeit auf die Hinterlassenschaften einer antiken und dauerhaften Weltanschauung.