Bewertung:

Das Buch „Blessing the Hands That Feed Us“ (Segne die Hände, die uns ernähren) von Vicki Robin erforscht die tiefere Bedeutung von lokalem Essen und dessen Auswirkungen auf persönliche und gemeinschaftliche Beziehungen. Robin berichtet von einem einmonatigen Experiment, bei dem sie sich von Lebensmitteln aus einem Umkreis von zehn Meilen um ihr Zuhause ernährte und dabei über Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und persönliches Wachstum nachdachte.
Vorteile:Das Buch ist inspirierend und bietet praktische Einblicke in die lokale Ernährung und ihre Vorteile. Robins einnehmender Schreibstil und persönliche Anekdoten machen das Thema nachvollziehbar und unterhaltsam. Viele Leser fanden es motivierend, ihre Essgewohnheiten zu ändern und lokale Landwirte zu unterstützen. Die Einbeziehung von Rezepten und praktischen Abschnitten zum Mitmachen ist ein Mehrwert für Leser, die ihr eigenes Leben umstellen wollen.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch langatmig und repetitiv und hatten das Gefühl, es enthalte zu viele unnötige Details und persönliche Erzählungen, die von der Hauptaussage ablenkten. Der Schreibstil wurde von einigen als wortreich und selbstreferentiell kritisiert. Außerdem äußerten einige Leser ihre Unzufriedenheit mit der Gestaltung des Buchumschlags.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Blessing the Hands That Feed Us: Lessons from a 10-Mile Diet
Eine Erkundung unserer Beziehung zu Lebensmitteln und lokalem Essen - von der Bestsellerautorin von Your Money or Your Life Vicki Robin hat sich die Bewegung für regionales Essen zu Herzen genommen und sich verpflichtet, einen Monat lang nur Lebensmittel zu essen, die in einem Umkreis von zehn Meilen um ihr Haus auf Whidbey Island im Puget Sound, Washington, hergestellt wurden.
Wie Barbara Kingsolvers Animal, Vegetable, Miracle und die Bestseller von Michael Pollan ist Blessing the Hands That Feed Us teils eine persönliche Erzählung, teils ein globales Manifest. Robins Plädoyer für eine nachhaltige Ernährung bringt nicht nur die ungesunde Abhängigkeit der Gesellschaft von massenproduzierten, abgepackten Lebensmitteln ans Licht, sondern hilft ihr auch, sich wieder mit ihrem Körper, ihrer Gemeinschaft und ihrer Umwelt zu verbinden.
Das Buch enthält zahlreiche Rezepte und praktische Tipps für die eigene Ernährung aus regionalem Anbau. Es ist ein offener, humorvoller und inspirierender Leitfaden für die Locavore-Bewegung und eine gesunde Lebensmittelzukunft.