Bewertung:

Das Buch „Sehnsucht nach dem Frühling“ von Elaine Heath erforscht die Geschichte der missionarischen Bewegungen in Amerika und plädiert für ein bewusstes Leben und einen gemeinschaftlichen Dienst. Es richtet sich an Leser, die mit den gängigen kirchlichen Praktiken unzufrieden sind, und bietet alternative Ansätze, um Christus zu dienen und gleichzeitig mit den traditionellen kirchlichen Einrichtungen verbunden zu bleiben.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, inspirierend und zugänglich und macht komplexe Ideen verständlich. Die Leserinnen und Leser schätzen die Diskussion über intentionale Glaubensgemeinschaften, von Laien geleitete Bewegungen und die neuen monastischen Gemeinschaften. Es bietet neue Perspektiven und bestätigt die persönlichen Erfahrungen der Leserinnen und Leser. Viele halten das Buch für eine hervorragende Ressource zum Lernen und zur Erneuerung.
Nachteile:Einige Leser sind nicht damit einverstanden, dass neue klösterliche Gemeinschaften mit bestehenden kirchlichen Einrichtungen verbunden sein sollten, da sie diese Verbindung als ungesund empfinden. Während das Buch für seine Gründlichkeit gelobt wird, wird in einigen Rezensionen der Eindruck erweckt, dass ein von den traditionellen Kirchenstrukturen losgelöster Ansatz bevorzugt wird.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Longing for Spring: A New Vision for Wesleyan Community
Dieses Buch befasst sich mit der weit verbreiteten, zeitgenössischen Sehnsucht nach einer ernsthafteren und gemeinschaftlichen Erfahrung des Christentums und liefert wichtige theoretische Grundlagen und entwirft eine Vision für ein neues Mönchtum innerhalb der wesleyanischen Tradition. Elaine Heath und Scott Kisker rufen dazu auf, neomönchische Kirchen zu gründen, die die wesleyanische Vision von Heiligkeit in postmodernen Kontexten verkörpern.
Dieses Buch weist auch auf einige wichtige Veränderungen hin, die in der theologischen Ausbildung notwendig sind, um Pfarrerinnen und Pfarrer für die Leitung solcher Gemeinschaften zu rüsten. Sehnsucht nach dem Frühling hilft Wesleyanern aller Richtungen, die Theorie und Praxis zu verstehen, die für die Gründung neomonastischer Gemeinschaften als neues Modell der Kirche notwendig sind, das im postmodernen Kontext besonders wichtig ist.
Die Autoren schreiben in einem fesselnden, unterhaltsamen Stil, der mit der postmodernen Kultur vertraut ist, aber dennoch gründlich durch kritische Forschung informiert ist. Heath und Kisker fordern die Vorstellungskraft der Kirche innerhalb und außerhalb der wesleyanischen Traditionen kühn heraus, die Möglichkeit einer Neubelebung der Kirche durch das neue Mönchtum zu erwägen.