Bewertung:

A Frolic of His Own von William Gaddis ist eine anspruchsvolle und zugleich humorvolle Erkundung des amerikanischen Rechtssystems durch eine komplexe, dialogreiche Erzählung. Einige Leser halten es für eine brillante Satire, während andere es als langweilig und übermäßig lang empfinden. Der Roman enthält mehrere miteinander verflochtene Gerichtsverfahren und eine Reihe unsympathischer Charaktere, was zu unterschiedlichen Meinungen über seine Zugänglichkeit und sein Engagement führt.
Vorteile:⬤ Lustige und kluge Satire auf das Rechtssystem.
⬤ Reichhaltige Dialoge, die reale menschliche Interaktionen widerspiegeln.
⬤ Viele Rezensenten halten es für ein Meisterwerk oder eines der besten Werke von Gaddis und loben seine Tiefe und Komplexität.
⬤ Einige fanden es im Vergleich zu Gaddis' anderen Romanen zugänglich.
⬤ Einzigartiger und kreativer Schreibstil, mit Einblicken in gesellschaftliche und rechtliche Absurditäten.
⬤ Extrem dicht und dialoglastig, was die Lektüre erschwert.
⬤ Langatmig, einige Rezensenten meinen, es sei übermäßig lang und wiederhole sich.
⬤ Die Charaktere werden oft als unsympathisch oder abweisend empfunden, was die emotionale Bindung verringert.
⬤ Einige Passagen, insbesondere Auszüge aus Theaterstücken, werden als langweilig empfunden und lenken von der Haupterzählung ab.
⬤ Man muss sich sehr anstrengen, um das Buch vollständig zu verstehen, was Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Frolic of His Own
Der schillernde vierte Roman des Autors von "The Recognitions", "Carpenter's Gothic" und "JR" nimmt mit seiner beachtlichen Beobachtungsgabe und satirischen Sensibilität das amerikanische Rechtssystem aufs Korn.