Bewertung:

Das Buch ist eine Fortsetzung von Gil Kanes ursprünglichem „Savage“, kann aber nicht an die reichhaltige Erzählung und die künstlerische Gestaltung des Originals anknüpfen. Es handelt sich um eine generische Action-Erzählung, der es an Tiefe fehlt und die uneinheitlich gestaltet ist.
Vorteile:Der Text von Steven Grant ist kompetent, wenn es darum geht, Action zu liefern; das Buch behält den Reiz des Superhelden-Genres bei und würdigt das Erbe des ursprünglichen Schöpfers Gil Kane.
Nachteile:Die Fortsetzung schafft es nicht, die Essenz des ursprünglichen Graphic-Novel-Formats einzufangen; es fehlt an Prosa-Panels, präsentiert eine generische Geschichte und leidet unter inkonsistenten Charakter-Artworks. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Absicht, ein weibliches Gegenstück zu schaffen, was einige als fehlgeleiteten Versuch der politischen Korrektheit ansehen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
His Name Is... Savage!
Gil Kanes Original-Grafikroman-Ikone kehrt zurück: Savage, der ultimative Spion und de facto Vollstrecker, der die illegalen Exzesse des Geheimdienstes eindämmt, wird von einer internationalen kriminellen Vereinigung reingelegt und ist auf der Flucht vor der Regierung, die er zu schützen geschworen hat.
Savage gilt als so gefährlich - so gewalttätig -, dass sein Name und seine Akte aus den Büchern gestrichen werden. Savage ist der ursprüngliche Anti-Held - das Heilmittel, das schlimmer sein könnte als die Krankheit - und wird erst dann freigelassen, wenn es keine andere Wahl gibt.