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To Be or Not To Be: Sudan at Crossroads: A Pan-African Perspective
To be or not to be ist eine Analyse sprachlicher, kultureller, politischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren, die die komplexen Ursachen der Konflikte erklären, die den Sudan heimgesucht haben.
Es steht in krassem Gegensatz zu den vorherrschenden Vereinfachungen und Verzerrungen, die für die Darstellung der Region typisch geworden sind. Im Mittelpunkt des Buches steht eine ungeschminkte Erklärung der Arabisierung, die oft als individuelle Entscheidung für religiöse Loyalität dargestellt wird, hinter der sich aber in Wirklichkeit ein absichtliches Machtsystem verbirgt, das afrikanische Identitäten auf bösartige Weise korrumpiert.
Indem er die schädlichen Zusammenhänge von Manipulation, Geopolitik, Identitätsverwirrung und kulturellem Imperialismus aufzeigt, hat Hashim nicht nur ein maßgebliches Buch über den Sudan geschrieben, sondern auch eine umfassende Fallstudie vorgelegt, aus der ganz Afrika lernen muss. Selten erhalten wir einen so lebendigen Einblick in ein Gebiet Afrikas, das einst höchste zivilisatorische Wertschätzung genoss, heute aber auf ein ideologisches Feld des arabisch geführten Terrors, der Massaker und der Desintegration reduziert ist.