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Since 1839: Eleven Essays on Photography
Essays zu einer Reihe von fotografischen Themen von dem kürzlich ernannten Chefkurator für Fotografie am MOMA.
Dieser Band bietet eine Auswahl von Aufsätzen des renommierten Fotohistorikers Cl ment Ch roux. Ch roux, der 2020 zum Chefkurator für Fotografie am Museum of Modern Art (MoMA) in New York ernannt wurde, befasst sich mit einer Vielzahl von Themen, von der Geschichte der Vernakularfotografie bis zum Einfluss der Dokumentarfotografie auf den Surrealismus. Die erstmals in einem Band veröffentlichten und neu ins Englische übersetzten Texte spiegeln die Breite von Ch roux' Denken, die Strenge seines Ansatzes und seine unendliche Neugier auf Fotografien wider.
In diesem auffallend gestalteten und großzügig illustrierten Band präsentiert Ch roux einzigartige Fallstudien und unerzählte Geschichten. Er erörtert die Art und Weise, wie Bilder geteilt werden, vom neunzehnten Jahrhundert bis zum digitalen Zeitalter.
Er betrachtet die utopischen Ideale der frühen Fotografie.
Und er analysiert die Dualität der Amateurfotografie. Er beschreibt unter anderem den Reiz von Fotos, die aus einem fahrenden Zug heraus aufgenommen wurden, und erläutert den historischen Wert von Abzügen der ersten Generation von Fotografien. Anhand einer Analyse der Schlüsselfotos vom 11. September zeigt Ch roux, dass dieselben sechs Bilder immer wieder in der Presse auftauchten. Diese weitreichenden, gelehrten und fesselnden Essays präsentieren Ch roux' innovative Untersuchungen zur Geschichte der Fotografie.