Bewertung:

Das Buch „Self“ von Yann Martel hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser waren von der tiefgründigen Erforschung von Identität und Veränderung begeistert, während andere es enttäuschend und zu sehr auf grafische Inhalte konzentriert fanden. Die Erzählung befasst sich mit komplexen Themen rund um Geschlecht, Liebe und persönliche Entdeckungen, auch wenn die Meinungen über die Effektivität und Erzählweise des Buches weit auseinandergehen.
Vorteile:Viele Leser loben das Buch für seine nachdenkliche Auseinandersetzung mit Identität, Geschlechtertransformation und der Komplexität menschlicher Erfahrungen. Die Prosa wird als wunderschön und zum Nachdenken anregend beschrieben, mit eindrucksvollen Metaphern und einer tiefgründigen Erforschung der Charaktere. Das Buch kommt bei den Fans von Martels früheren Werken gut an, die tiefere Botschaften jenseits der Handlung zu schätzen wissen.
Nachteile:Mehrere Rezensenten äußerten sich enttäuscht über die Erzählweise des Buches und fanden, dass es unzusammenhängend sei und sich zu sehr auf sexuelle Situationen konzentriere, was dem Potenzial der Geschichte abträglich sei. Einige waren der Meinung, das Buch sei nicht so fesselnd wie Martels andere Werke, und kritisierten, es sei zu selbstverliebt. Außerdem wurde davor gewarnt, das Buch mit Life of Pi“ zu vergleichen, da sich beide in Stil und Inhalt stark unterscheiden.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Self
Self ist die fiktive Autobiografie eines jungen Schriftstellers, die eine verblüffende Wendung nimmt.
Und als das Erwachsensein beginnt, werden unentschlossen Grenzen zwischen Ländern, Sprachen und Menschen überschritten.