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Self and Identity in Adolescent Foreign Language Learning
Dieses Buch untersucht die Rolle der Identität beim Erlernen von Fremdsprachen durch Heranwachsende, um zu zeigen, dass ein identitätsorientierter Ansatz einen Unterschied bei den Bildungserfolgen machen kann. Anhand von Tiefeninterviews mit Sprachlernenden und einer Querschnittserhebung wird ein einzigartiger Einblick in die Identitätsdynamik gewährt, die Lernende in ihrer Interaktion mit widersprüchlichen Beziehungskontexten (z.
B. Lehrer vs. Klassenkameraden; Eltern vs.
Freunde) bewältigen müssen und die ihre wahrgenommene Kompetenz und erklärte Leistung beim Sprachenlernen zu beeinträchtigen scheinen. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit ein neues Identitätsmodell vorgestellt, das mehrere Theorien der pädagogischen Psychologie (z.
B. Selbstdiskrepanz, Selbstdarstellung, Eindrucksmanagement), Entwicklungstheorien der Adoleszenz und Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts und -lernens einbezieht.
Dieses Buch liefert potenziell richtungsweisende Erkenntnisse und wird für alle von Bedeutung sein, die sich für die Beziehung zwischen Selbst, Identität und Fremdsprachenunterricht und -lernen interessieren.