Bewertung:

Das Buch stellt eine Sammlung selbstveröffentlichter Fotobücher vor und bietet Inspiration und Einblicke in das unabhängige Publizieren. Es hat jedoch gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser schätzen das Design und das Konzept, während andere den Mangel an praktischen Anleitungen und die Qualität der vorgestellten Werke kritisieren.
Vorteile:⬤ Schön gestaltet und fesselnd geschrieben
⬤ bietet eine Vielzahl von Beispielen selbstverlegter Fotobücher
⬤ dient als Inspirationsquelle für Self-Publisher
⬤ enthält wertvolle Informationen zu Materialien, Kosten und Auflagen
⬤ ermutigt zu Kreativität und Experimenten bei der Buchherstellung.
⬤ Der irreführende Titel suggeriert, dass es sich um ein Handbuch handelt, obwohl es eher ein Kompendium ist.
⬤ Es fehlen detaillierte Anleitungen zum Self-Publishing.
⬤ Einige der vorgestellten Werke werden wegen ihrer Qualität kritisiert.
⬤ Nicht sehr hilfreich für diejenigen, die praktische, umsetzbare Ratschläge suchen.
⬤ Wirkt auf manche Leser veraltet.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Self Publish, Be Happy: A DIY Photobook Manual and Manifesto
In den letzten fünf Jahren hat eine wirtschaftliche und kulturelle Revolution die Fotobuchwelt erschüttert: das Self-Publishing.
Eine Generation von Fotografen, die als ihre eigenen Verleger tätig sind, hat eine entscheidende Rolle bei der heutigen Renaissance des Fotobuchs gespielt. Self Publish, Be Happy bietet eine Do-it-yourself-Anleitung und einen Überblick über die wichtigsten Erfolgsgeschichten im Selbstverlag sowie ein Self-Publishing-Manifest und Tipps zur Buchgestaltung aus der Fotobuch-Community.
Der Handbuchteil dieses Bandes bietet Einblicke, Ratschläge und rudimentäre Anleitungen für Fotografen, die sich für das Self-Publishing interessieren. Die Übersicht bietet einen Überblick über die zeitgenössische Self-Publishing-Landschaft; jede Fallstudie veranschaulicht ein bestimmtes Thema und Genre des Self-Publishing (z. B.
Tagebuch, Dokumentarfilm oder konzeptionelles Objekt) und wird von einer persönlichen Aussage des Künstlers begleitet. Der Autor Bruno Ceschel richtet einen Aufruf an alle, die an der zeitgenössischen Fotobuch-Revolution beteiligt sind, und fordert die Fotografen auf, die Kontrolle über einen Moment zu übernehmen, in dem das Fotobuch in all seinen Erscheinungsformen in unserer kulturellen Landschaft noch nie so allgegenwärtig und für die Praxis des Fotografen so entscheidend war.