Bewertung:

Das Buch „Even If Everything Ends“ ist eine nachdenklich stimmende Erzählung über den Klimawandel und familiäre Konflikte, die durch eine Reihe von meist unsympathischen Charakteren dargestellt wird. Obwohl das Buch eine eindringliche Botschaft über den Zustand des Planeten vermitteln will, sind die Leser geteilter Meinung über die Umsetzung. Einige schätzen die Komplexität des Buches, andere fühlen sich durch die Figuren und den Erzählstil nicht angesprochen.
Vorteile:Das Buch fesselt die Leser mit seinen zeitgemäßen Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und gesellschaftlichen Fragen. Es zeichnet sich durch komplexe Charaktere und mehrere Perspektiven aus, die der Geschichte Tiefe verleihen. Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch unvergesslich und spannend und schätzten vor allem die Darstellung der fehlerhaften menschlichen Erfahrungen und der Verflechtungen zwischen den Leben während einer Katastrophe.
Nachteile:Viele Rezensenten äußerten eine starke Abneigung gegen die Charaktere, da sie sie egozentrisch und nicht nachvollziehbar fanden, was ihre emotionale Bindung an die Geschichte behinderte. Die Erzählstruktur mit wechselnden Blickwinkeln ohne klare Anhaltspunkte sorgte bei einigen Lesern für Verwirrung. Einige fanden das Tempo ermüdend und die Handlung insgesamt enttäuschend.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Even If Everything Ends
Jonathan Franzens „Die Korrekturen“ trifft auf Cormac McCarthys „Die Straße“ in diesem düster-komischen, zutiefst fesselnden Roman über unsere dysfunktionale Zeit - bereits eine internationale Sensation.