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Self-Financing Genocide: The Gold Train, the Becher Case and the Wealth of Hungarian Jews
Erörtert den Prozess der wirtschaftlichen Vernichtung der Juden in Ungarn, die - aus wirtschaftlicher Sicht - einflussreicher waren als jede andere jüdische Gemeinschaft in Europa. Nach der deutschen Besetzung im März 1944 versuchte die kollaborierende ungarische Regierung, ihren Anspruch auf die vollständige Konfiszierung des jüdischen Vermögens in allen Phasen des Weges in die Vernichtungslager durchzusetzen. Die Zusammenarbeit mit den Deutschen erwies sich in diesem Bereich als am problematischsten.
Die Geschichte des jüdischen Goldzuges ist ein relativ kleines, aber dafür umso emblematischeres Kapitel der wirtschaftlichen Vernichtung. Die Umstände der Zusammenstellung der Fracht, die deutsch-ungarischen Konflikte um den Zug, die Plünderungsversuche, das Schicksal der von den Alliierten beschlagnahmten Vermögenswerte (doppelte Viktimisierung der Überlebenden) geben dem Leser einen Einblick in die Geschichte der wiederholten Ausplünderung des ungarischen Judentums.
Das Buch analysiert die Rolle des SS-Obersturmbannführers Kurt Becher, einer der umstrittensten und geheimnisvollsten Figuren in der ungarischen und weltweiten Geschichte des Holocausts. Becher, der von Himmler nach Ungarn entsandt wurde, verwaltete und profitierte von der Beschlagnahmung einer enormen Menge jüdischen Vermögens.
| ISBN: | 9789633861172 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2023 |
| Seitenzahl: | 440 |
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