Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Trauerbegleitung und betont, wie wichtig es ist, die Verbindung zu verstorbenen Angehörigen durch „Erinnerungsgespräche“ aufrechtzuerhalten. Es bietet eine klare Anleitung sowohl für Einzelpersonen als auch für Leiter von Trauergruppen und zeigt Übungen auf, die den Trauernden helfen, die Erinnerungen an ihre verlorenen Angehörigen in ihr Leben zu integrieren. In vielen Rezensionen wird das Buch für seinen praktischen Ansatz, seine Klarheit und seine emotionale Tiefe gelobt, was es zu einem empfehlenswerten Hilfsmittel für alle macht, die mit Trauer arbeiten.
Vorteile:⬤ Gut gegliedert und aufschlussreich
⬤ bietet praktische Übungen und Anleitungen für die Trauerbegleitung
⬤ hilft, gesunde Trauerprozesse zu erleichtern
⬤ ermutigt zu weiterführenden Beziehungen mit verstorbenen Angehörigen
⬤ sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen geeignet
⬤ kurz und prägnant
⬤ gelobt für Klarheit und emotionale Resonanz.
Manche mögen das Einführungsmaterial weniger ansprechend finden; es gibt den Vorschlag, es zu überspringen und später wiederzukommen, was nicht jedem gefallen dürfte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Bereavement Support Groups: Breathing Life Into Stories of the Dead
Dieses Buch, BEREAVEMENT SUPPORT GROUPS, füllt die Lücke zwischen den Herausforderungen der konventionellen Trauerpsychologie und der Praxis der Trauerbegleitung.
Die verstorbene Person wurde in den Beratungsgesprächen oft ausgeklammert, was die Hinterbliebenen dazu zwang, sich von Erinnerungen zu distanzieren, die ihren Herzschmerz lindern könnten. Ironischerweise spielen die Geschichten der verstorbenen Person in der Trauererfahrung keine große Rolle.
Dieses Buch bietet einen strukturierten Leitfaden für die Leitung von Trauergruppen, ist aber mehr als ein einfaches „How to“-Buch. Es wird die Leser auch mit anregenden Praxisideen inspirieren. Diese neue Denkweise schließt die Geschichten und die Liebe ein, die nach dem Tod bleiben.
Es ist ein Modell, um die Werte, Vermächtnisse, Bedeutungen und Verbindungen der verstorbenen Person in das Leben der Lebenden zu integrieren. Das Buch zeigt, wie man die metaphorische Präsenz des Verstorbenen durch Geschichten, Handlungen und Rituale nutzen kann, um die Beziehung zum Verstorbenen als mehr als eine verlorene Erinnerung zu bestätigen, die neben staubigen alten Fotoalben aufbewahrt wird.