Selbstmodifizierende Systeme in Biologie und Kognitionswissenschaft: Ein neuer Rahmen für Dynamik, Information und Komplexität Band 6

Bewertung:   (3,9 von 5)

Selbstmodifizierende Systeme in Biologie und Kognitionswissenschaft: Ein neuer Rahmen für Dynamik, Information und Komplexität Band 6 (G. Kampis)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Self-Reproduction“ von George Kampis untersucht komplexe Systeme, insbesondere sich selbst modifizierende Systeme, und ihre Auswirkungen auf die Bereiche Komplexitätstheorie, Biologie und Mathematik. Es baut auf der Arbeit von Robert Rosen auf und bietet eine breitere Perspektive, wobei ein detaillierter und methodischer Ansatz beibehalten wird. Die Leser werden ermutigt, sich intensiv mit der Materie zu befassen, auch wenn einige Aspekte Vorkenntnisse über verwandte Konzepte erfordern.

Vorteile:

Vertiefte Erforschung komplexer selbstmodifizierender Systeme.
Detaillierte und methodische Darstellung, aufbauend auf Robert Rosens Arbeit.
Beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Komplexität, Informationsgenerierung und Kreativität in Systemen.
Thematischer Reichtum mit Diskussionen über die Implikationen der Selbsterschaffung und die Grenzen der Vorhersage.
Obwohl minimal, ist der mathematische Inhalt wichtig und meist gut erklärt.

Nachteile:

Einige Probleme mit dem Lektorat und der Grammatik, die möglicherweise auf das nicht muttersprachliche Englisch des Autors zurückzuführen sind.
Ein Mangel an soliden mathematischen Grundlagen für einige der neuen Konzepte, was zu Einschränkungen bei Beweisen und formalen Theoremen führt.
Einige Leser könnten den detaillierten Charakter des Buches als anspruchsvoll und herausfordernd empfinden, wenn sie nicht über ausreichende Vorkenntnisse in verwandten Bereichen verfügen.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Self-Modifying Systems in Biology and Cognitive Science: A New Framework for Dynamics, Information and Complexity Volume 6

Inhalt des Buches:

Das Thema dieses Buches ist die Selbsterzeugung von Information durch die Selbstmodifikation von Systemen. Der Autor erklärt, warum biologische und kognitive Prozesse Identitätsveränderungen im mathematischen und logischen Sinne aufweisen.

Dieses Konzept ist die Grundlage eines neuen Organisationsprinzips, das sich die Verschiebungen der internen semantischen Beziehungen in Systemen zunutze macht. Es gibt mathematische Erörterungen verschiedener Klassen von Systemen (Turing-Maschinen, Input-Output-Systeme, synergetische Systeme, nichtlineare Dynamik usw.), die dem neuen Prinzip des Autors gegenübergestellt werden.

Zu den wichtigsten Implikationen gehört ein neues Konzept über die Natur der Information, das auch eine neue und kohärente konzeptionelle Sicht auf eine breite Klasse natürlicher Systeme bietet. Dieses Buch verdient die Aufmerksamkeit aller Philosophen und Wissenschaftler, die sich mit der Art und Weise befassen, wie wir die Realität in unseren mathematischen Darstellungen der Welt erschaffen und welche Verbindung diese Darstellungen mit der Art und Weise haben, wie die Dinge wirklich sind.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780080369792
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:1991
Seitenzahl:543

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)