Bewertung:

Das Buch „Selbstporträt mit Junge“ von Rachel Lyon erhält von den Lesern eine Mischung aus Lob und Kritik. Viele Rezensionen heben den fesselnden Schreibstil, die einzigartigen Themen rund um Kunst und Moral und die fesselnde Art der Geschichte hervor. An der Hauptfigur scheiden sich jedoch die Geister, was einige Leser dazu veranlasst, ihre Entscheidungen und den insgesamt deprimierenden Ton des Romans nicht zu mögen. Trotz dieser Kritikpunkte wird das Buch als unaufdringlich und emotional mitreißend beschrieben, mit gut entwickelten Charakteren und einer eindringlichen Erzählung.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lyrischer Prosa
⬤ fesselnde Handlung und Themen über Kunst und Moral
⬤ fesselnd und unaufhaltsam
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ Leser berichten, dass sie emotional betroffen sind und sich auf die zukünftigen Werke der Autorin freuen.
⬤ Die Hauptfigur polarisiert mit Entscheidungen, die viele Leser nicht mögen
⬤ einige fanden das Buch deprimierend
⬤ gemischte Gefühle über die Einbeziehung übernatürlicher Elemente
⬤ einige Leser berichteten von Schwierigkeiten, die Hauptaussage der Geschichte zu verstehen.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Self-Portrait with Boy
Dieser fabelhaft geschriebene, fesselnde Debütroman ist ein echter Pageturner. Eine kraftvolle, brillant erfundene Geschichte" (Library Journal, starred review) über eine ehrgeizige junge Künstlerin, deren versehentliches Foto eines in den Tod stürzenden Jungen ihre Karriere ankurbeln, aber ihre intimste Freundschaft zerstören könnte.
Lu Rile ist eine unerbittlich zielstrebige junge Fotografin, die darum kämpft, über die Runden zu kommen. Sie hat drei Jobs, kümmert sich um ihren alternden Vater und macht sich Sorgen, dass ihre verfallene Dachgeschosswohnung an einen Bauträger verkauft werden könnte. Eines Tages fängt Lu im Hintergrund eines Selbstporträts zufällig das Bild eines Jungen ein, der in den Tod stürzt. Das Foto entpuppt sich als verblüffend schön, als das beste Kunstwerk, das sie je gemacht hat. Es ist ein Bild, das ihr Leben verändern könnte... wenn sie es zulässt.
Doch die Entscheidung, das Foto zu zeigen, fällt ihr nicht leicht. Der Junge ist der Sohn ihrer Nachbarn, und die Tragödie bringt alle Bewohner des Hauses zusammen. Besonders verbindet sie Lu mit der schönen, trauernden Mutter des Jungen, Kate. Während die beiden eine intensive Bindung aufbauen, die auf Mitgefühl, Einsamkeit und aufkeimender Anziehung beruht, fühlt sich Lu zunehmend verunsichert und schuldig, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihre Karriere voranzutreiben und eine Frau zu schützen, die sie zu lieben gelernt hat.
Self-Portrait with Boy spielt im Brooklyn der frühen 90er Jahre am Rande der Gentrifizierung und ist ein "funkelndes Debüt" (The New York Times Book Review) über den emotionalen Preis, den man auf dem Weg zum Erfolg zahlen muss, und eine kraftvolle Erkundung des komplexen Terrains der weiblichen Freundschaft. "Der Konflikt ist reichhaltig und dornig und wirft Fragen über Kunst und Moral, Liebe und Verrat, Aufopferung und Opportunismus und die zufälligen Momente, die ein Leben bestimmen können, auf... Es ringt mit der Natur der Kunst, aber bewegt sich mit der Geschwindigkeit eines Pageturner" (Los Angeles Times).