Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch „Semiology of Graphics“ von Jacques Bertin als ein tiefgreifendes und einflussreiches Werk auf dem Gebiet der Datenvisualisierung und Kartografie hervorgehoben. Während es für seine Tiefe, die Klarheit der Theorie und seine historische Bedeutung gelobt wird, empfinden einige Leser die Darstellung als dicht und schwierig zu navigieren, wobei sie sich mehr Klarheit und praktische Beispiele wünschen. Insgesamt wird es als klassisches Hilfsmittel angesehen, das trotz seines Alters immer noch aktuell ist.
Vorteile:⬤ Bietet eine klare und schöne Theorie der Datenvisualisierung.
⬤ Voller praktischer Tipps und Einsichten in Bezug auf Grafiken und Informationspräsentation.
⬤ Anerkannt als ein bahnbrechendes Werk, das viele andere auf diesem Gebiet beeinflusst hat, darunter Edward Tufte.
⬤ Wird als unverzichtbares Nachschlagewerk für Designer und Informationsspezialisten angesehen.
⬤ Das Buch ist theoretisch gut strukturiert und vermittelt grundlegendes Wissen für die Erstellung von Diagrammen und grafischen Designs.
⬤ Die Sprache des Buches kann langweilig und dicht sein, was die Lektüre erschwert.
⬤ Einige Abbildungen und Diagramme sind aufgrund der schlechten Wiedergabequalität und der Inkonsistenz schwer zu entziffern.
⬤ Die Theorie ist zwar reichhaltig, aber es fehlt an praktischen Beispielen, was Leser, die Klarheit erwarten, verwirren kann.
⬤ Der historische Kontext kann den Zugang zu diesem Buch für diejenigen erschweren, die mit früheren Grafikdiskussionen nicht vertraut sind.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Semiology of Graphics: Diagrams, Networks, Maps
Die ursprünglich 1967 auf Französisch veröffentlichte Semiologie der Grafik nimmt einen bedeutenden Platz in der Theorie des Informationsdesigns ein.
Ausgehend von Jacques Bertins praktischer Erfahrung als Kartograph stellt der erste Teil dieses Werks einen beispiellosen Versuch dar, die Prinzipien der grafischen Kommunikation mit der Logik der Standardregeln für Schrift und Topographie zu verbinden. Der zweite Teil erweckt Bertins Theorie zum Leben, indem er eine genaue Untersuchung grafischer Techniken wie Form, Ausrichtung, Farbe, Textur, Volumen und Größe in einer Reihe von mehr als 1.000 Karten und Diagrammen präsentiert.