Bewertung:

Das Buch dient als einführender Leitfaden zur Mediensemiotik und wird für seine Zugänglichkeit und Tiefe gelobt, obwohl einige Leser es als zu einfach oder zu wortreich empfinden.
Vorteile:⬤ Klar geschrieben und leicht zu verstehen
⬤ hilfreich für den akademischen Erfolg
⬤ ansprechend und zugänglich
⬤ deckt wesentliche Themen für die Medienwissenschaft ab.
⬤ Extrem grundlegend für einige Leser
⬤ kann zu wortreich und verworren sein
⬤ hat im Vergleich zu anderen Quellen zu wenig Tiefe.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Media semiotics
Mediensemiotik ist eine übersichtliche Untersuchung des kritischen Ansatzes in der zeitgenössischen Medienwissenschaft. Anhand von Beispielen wie Big Brother und Billy Elliot führt Jonathan Bignell mühelos von grundlegenden Konzepten zu komplexeren Theorien und widmet sich dabei in einzelnen Kapiteln spezifischen Medienformen.
Neu in dieser zweiten Auflage sind Abschnitte über Style-Magazine für Männer, Dokusoaps und "Reality-TV", digitales interaktives Fernsehen und Handy-SMS. In dieser Studie werden zunächst das Konzept des Zeichens und die ideologische Rolle der Medien in der zeitgenössischen Kultur erläutert. Anschließend werden Werbung, Hochglanzmagazine, Tageszeitungen, Fernsehsendungen, aktuelle Filme und interaktive Medien unter die Lupe genommen, wobei jedes Kapitel eine eingehende Analyse bestimmter Beispiele enthält.
Wichtige Stränge der kritischen Theorie, die mit der Semiotik verwandt sind, wie die Ideologie und die psychoanalytische Theorie, werden erforscht. Die Mediensemiotik erörtert die Herausforderungen, die die Publikumsforschung und die Postmoderne an die etablierten semiotischen Methoden stellen, und befasst sich mit den "neuen Medien", einschließlich Computerspielen, dem Internet und dem World Wide Web.