Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch über die Sendai Mediatheque von Toyo Ito als umfassende und aufschlussreiche Quelle über die architektonische Bedeutung des Gebäudes hervorgehoben. Während es wertvolle Perspektiven und hochwertige Inhalte bietet, hätten sich einige Leser eine tiefer gehende Analyse gewünscht, insbesondere in Bezug auf die bauliche Gestaltung.
Vorteile:Umfassende Dokumentation, aufschlussreiche Analyse, innovatives Design, Erforschung der kulturellen Bedeutung, reich an Abbildungen und seltenen Materialien, hohe Ausführungsqualität, spricht sowohl Wissenschaftler als auch Liebhaber an.
Nachteile:Es fehlt eine eingehende Analyse des strukturellen Aufbaus, einige Leser wünschen sich mehr technische Details.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Die Pritzker-Jury bezeichnete Ito als „Schöpfer zeitloser Gebäude“ und lobte ihn außerdem dafür, dass er „seinen Entwürfen eine spirituelle Dimension verleiht und eine Poetik, die alle seine Werke durchdringt“.
Unter diesen Werken hob die Jury seine Sendai Mediatheque hervor, deren innovativer Einsatz von strukturellen Rohren „neue räumliche Qualitäten im Inneren ermöglicht“. Das Buch Sendai Mediatheque zeigt den Prozess des Entwurfs und der Konstruktion von Itos Prototyp während der sechs Jahre zwischen dem ersten Entwurf des Gebäudes und seiner Fertigstellung im Jahr 2001.
Die Mediathek strebt danach, reale und virtuelle Welten zu integrieren - oder, in Itos Worten, „den primitiven Körper des natürlichen Flusses und den virtuellen Körper des elektronischen Flusses“. Lange nach ihrer Fertigstellung entwickelt sich die Mediathek immer noch als ein evolutionäres Gebäude, das die virtuelle und die reale Welt in einem Designziel vereint.