Bewertung:

Die Rezensionen zu „Sentience“ von Nicholas Humphrey zeigen eine geteilte Meinung über den Beitrag des Buches zum Verständnis des Bewusstseins. Während viele Leser die Klarheit, den Humor und die Erforschung der evolutionären Aspekte des Bewusstseins durch den Autor lobten, kritisierten andere, dass es an strengen wissenschaftlichen Definitionen fehle und zu spekulativ sei.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und zugänglich, wobei viele Leser Humphreys Einsatz von Humor und anekdotischen Erfahrungen zu schätzen wussten. Es wird gelobt, weil es eine klare Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Empfindung trifft und eine solide evolutionäre Theorie des Bewusstseins vorschlägt. Viele fanden das Buch anregend und lehrreich, und einige waren der Meinung, dass es wichtige Einblicke in das Verständnis von Empfindungsfähigkeit bietet.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass sich das Buch manchmal zu sehr auf spekulative Ideen stützt und es an strengen Definitionen für Schlüsselbegriffe wie „Empfindungsvermögen“ und „Bewusstsein“ mangelt. Einige waren der Meinung, dass die Argumente in Bezug auf die Empfindungsfähigkeit von Nicht-Säugetieren, wie z. B. von Kraken, nicht überzeugend sind. Es wurde auch bemängelt, dass die einschlägige wissenschaftliche Literatur nicht umfassend abgedeckt wurde, und man hatte das Gefühl, dass die Diskussionen veraltet oder zu stark vereinfacht waren.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Sentience - The Invention of Consciousness
Bewusste Sinneseindrücke begründen unser Selbstgefühl, aber sind es nur Menschen, die so empfinden? Tun das auch andere Tiere? Werden es zukünftige Maschinen sein? Nicholas Humphrey erzählt die Geschichte seiner Suche nach der Evolutionsgeschichte des Bewusstseins und erklärt die verblüffenden Antworten, zu denen er gekommen ist.