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Sentimental, Heartbroken Rednecks: Stories from the New South
In provokanter Weise verwischt Greg Bottoms die Grenzen zwischen Autobiografie, Kurzgeschichte und Essay und präsentiert eine Reihe von fünfzehn ehrlichen und wunderbar sparsamen Geschichten über Klasse, Armut, Gewalt und Rassismus, die in den Randgebieten des städtischen und vorstädtischen New South spielen.
Die Titelgeschichte, eine Ode an das Leben und den frühen Tod der Pulitzer-Preisträgerin Breece D'J Pancake, verwebt geschickt Bottoms' persönliche Geschichte zu einem aufschlussreichen Ergebnis. In der transformativen "Metapher" verkündet der Erzähler: "Wenn die Welt so aussieht, als wäre jedes kleine Versprechen aufgespießt und ausgeblutet, brauchst du eine Geschichte, die du dir selbst erzählen kannst.
"So bewegen wir uns nahtlos zwischen dem Leben realer und imaginärer Menschen und dem Leben des Autors, und was dabei herauskommt, ist nicht nur eine Zusammenstellung scharf gezeichneter und aufschlussreicher Momente, sondern auch eine buchfüllende Meditation über die Natur und die Notwendigkeit des Geschichtenerzählens selbst. Mit drei neuen Geschichten - "Sam at the Gun Show", "Strangers and Dreams" und "Heroism #2" - kündigt diese überarbeitete Ausgabe eine unaufdringliche, fesselnde neue Stimme der Literatur an.