Bewertung:

Serena Singh Flips the Script von Sonya Lalli ist ein charmanter zeitgenössischer Frauenroman über Serena, eine 36-jährige, karriereorientierte Frau, die nicht den gesellschaftlichen Erwartungen an Ehe und Mutterschaft entspricht. Die Geschichte folgt ihren Kämpfen mit Freundschaften, Familienbeziehungen und kulturellen Zwängen, während sie versucht, ihr Leben neu zu definieren und gleichzeitig ihre Unabhängigkeit zu genießen. Das Buch ist eine humorvolle und herzliche Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten erwachsener Freundschaften und der Selbstakzeptanz.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine sympathische und starke weibliche Protagonistin aus, die wichtige Themen wie kulturelle Erwartungen, Frauenfreundschaften und persönliches Wachstum anspricht. Die Charaktere sind liebenswert und gut ausgearbeitet und vermitteln ein vielschichtiges Bild der Erfahrungen von Frauen. Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, seinen Humor und die Einbeziehung kultureller Einblicke gelobt, was es zu einer erfrischenden Lektüre macht. Auch der Fokus auf Selbstverwirklichung anstelle einer konventionellen romantischen Lösung wird geschätzt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten das Tempo des Buches, insbesondere im Mittelteil, wo sich die Geschichte verzögert. Es gab Kritik an bestimmten Handlungsentscheidungen, insbesondere an der Rückkehr zu einem Ex-Partner als Lösung für Serenas Konflikte, die einigen vorhersehbar erschien. Darüber hinaus empfanden einige die Einbeziehung mehrerer Sichtweisen, insbesondere von Serenas Mutter, als störend. Auch die Verwendung von Schimpfwörtern wurde von einigen Lesern negativ erwähnt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Serena Singh Flips the Script
"Sonya Lallis kluger Roman stellt Beziehungen in all ihren Formen - Familie, Freunde und Romantik - auf gleiche Augenhöhe, während eine junge Frau nach ihrem Glück strebt. "Serena Singh hat es satt, dass ihr jeder sagt, was sie wollen soll - und sie ist bereit, ihrer Mutter, ihrer Schwester und den Tanten in ihrer Gemeinde zu beweisen, dass eine Frau kein häusliches Glück braucht, um ein glückliches Leben zu führen.
Für Serena läuft alles nach Plan. Sie ist klug, selbstbewusst und hat gerade einen tollen neuen Job in einer Top-Werbefirma in Washington, D. C.
Noch bevor ihre jüngere Schwester auf einer großen, traditionellen Hochzeit heiratet, weiß Serena, dass ihre eigenen Träume weder Heirat noch Kinder beinhalten. Aber da ihre Mutter sie ständig ermutigt, mehr wie ihre Schwester zu sein, kann Serena nicht verstehen, warum ihre Eltern sich weigern anzuerkennen, dass sie und ihre Schwester völlig unterschiedliche Erfahrungen im Leben machen wollen.
Eine neue Freundschaft mit ihrer Arbeitskollegin Ainsley bringt frischen Wind in Serenas Leben und stellt ihre lang gehegten Überzeugungen über die Bedeutung von Eigenständigkeit in Frage. Sie hat sich so sehr auf ihren beruflichen Erfolg konzentriert, dass sie alle ihre Hobbys und engen Freundschaften auf der Strecke gelassen hat.
Als Serena wieder Kontakt zu ihrer Familie und ihren Freunden aufnimmt - einschließlich ihres Ex-Freundes -, lernt sie, dass es sie glücklicher machen kann, Menschen an sich heranzulassen, als ganz auf sich allein gestellt zu sein.