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Serial Killers and the Media: The Moors Murders Legacy
Dieses Buch untersucht die medialen und kulturellen Reaktionen auf die schrecklichen Verbrechen von Brady und Hindley, deren Morde eine Vorlage für die künftige Medienberichterstattung über Serienmörder darstellten. Es untersucht eine Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit dem Fall der Moors Murders, darunter: den historischen und geografischen Kontext der Morde, die Berichterstattung über den Fall und die Besonderheiten, die bei anderen Mordfällen zum Standard geworden sind, z.
B. Spitznamen für die Serienmörder, und es erörtert das Wesen des Bösen und der Psychopathen und wie sie in Film, Drama, Romanen und Kunst dargestellt werden. Außerdem wird die Ethik der "Serienmörder-Industrie" hinterfragt und untersucht, wie sich die moderne kulturelle Fixierung auf Berühmtheiten auf Serienmörder ausgeweitet hat, und es werden die Auswirkungen auf Journalisten und Polizeibeamte untersucht, die mit solchen Fällen zu tun haben, einschließlich einiger Interviews mit ihnen.
Die Behandlung von Brady und Hindley durch die Medien wirft auch tiefgreifende Fragen über die Art der Bestrafung auf, einschließlich der Verbindungen zwischen Geisteskrankheit und Verbrechen und der Frage, ob es jemals die Aussicht auf Erlösung gibt. Dieses Buch stützt sich auf Kulturwissenschaften, Kriminologie, Soziologie und Rechtssoziologie, um eine mehrdimensionale Analyse der Auswirkungen dieses Falles vorzunehmen, die dann als Grundlage für die Analyse jüngerer Fälle wie der Verbrechen von Peter Sutcliffe und Harold Shipman dient.