Bewertung:

Das Buch „Serpico“ ist ein fesselnder Bericht über die Erfahrungen von Frank Serpico als Whistleblower bei der notorisch korrupten NYPD. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählung und die Einblicke in die Polizeikorruption, während einige das Buch wegen möglicher Übertreibung und des Mangels an überzeugenden Dialogen kritisieren. Insgesamt beleuchten die Memoiren die moralische Komplexität der Strafverfolgung und die Kämpfe eines ehrlichen Polizisten inmitten zügelloser Bestechung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ fesselnde Geschichte der Polizeikorruption
⬤ gut geschrieben
⬤ aufschlussreich für das Verständnis der Ethik in der Strafverfolgung
⬤ Serpicos Tapferkeit ist inspirierend
⬤ viele Leser genossen das Buch als augenöffnende Darstellung von Korruption und moralischen Dilemmata.
⬤ Einige hielten das Buch für überbewertet
⬤ kritisierten den idolverehrenden Erzählstil des Autors
⬤ sahen einen Mangel an fesselnden Dialogen
⬤ einige Leser fanden es zu lang oder langweilig außerhalb von Serpicos Heldentaten
⬤ begrenzter Fokus auf seine Undercover-Arbeit.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Serpico: The Classic Story of the Cop Who Couldn't Be Bought
DIE KLASSISCHE WAHRE GESCHICHTE DES COPS, DER SICH NICHT KAUFEN LIESS
Ich glaube nicht, dass jemand Serpico ohne Bewunderung für die einsame Integrität eines Mannes verlassen kann. -- New York Times
Mit einem Nachwort von Frank Serpico
Die 1960er Jahre waren eine Zeit des sozialen und generationsübergreifenden Umbruchs, der im Schmelztiegel New York City besonders intensiv zu spüren war. Die New Yorker Polizei war von einer Kultur der Korruption durchdrungen, in der Bestechung, Schutz und Erpressung von Glücksspielbetrügern und Drogenhändlern gang und gäbe waren. Der so genannte blaue Kodex des Schweigens schützte die Minderheit der korrupten Polizisten vor der Sanktion der Mehrheit.
In diesen Strudel geriet ein in Brooklyn geborener italienischer Polizist aus der Arbeiterklasse mit langen Haaren, einem Bart und einer Vorliebe für Oper und Ballett. Frank Serpico war ein Mann, der sich nicht zum Schweigen bringen oder kaufen ließ, und er weigerte sich, mit dem System mitzugehen. Er hatte einen Eid geschworen, das Gesetz aufrechtzuerhalten, auch wenn es sich bei den Tätern um andere Polizisten handelte. Für diesen unerschütterlichen Einsatz für die Gerechtigkeit hätte Serpico beinahe mit seinem Leben bezahlt.